Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 26.01.2018

Freitag, 26. Januar 2018
Nasalot mit Baby Nusu, Meibai, Kilaguni, Chaimu und Olares Gruppe brachten Laragai und ihre Freunde am Morgen zu den Stallungen und nahmen noch etwas Luzernenheu mit. Kurz nachdem die Waisen aufgebrochen waren, tauchten die älteren Ex-Waisen, angeführt von Yatta, auf. Der 15 Jahre alte Ex-Waise Tomboi hatte eine Pfeilwunde an der rechten Hüfte! Die Verletzung sah noch recht frisch aus, vielleicht zwei Tage alt. Tomboi ist einer der ältesten Ex-Waisenbullen in Ithumba, die am 18. Juni 2004 zusammen mit Wendi, Taita und Napasha in die Auswilderungsstation gekommen waren. Es wurde umgehend eine Behandlung für ihn organisiert, die der Tierarzt, der extra aus Nairobi geholt wurde und am Abend ankam, erfolgreich abschloss. Die Verletzung war nicht weiter schlimm – vermutlich hatte Tomboi es geschafft, den Pfeil an einem Baum loszuwerden. Nachdem die Wunde gereinigt worden war, konnte er sich wieder seinen Freunden anschließen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 26.01.2018

Freitag, 26. Januar 2018
Kurz vor der öffentlichen Besuchsstunde fing es an, heftig zu regnen, sodass Luggard und die Babys zu den Stallungen zurück gebracht wurden. Esampu war bei der Besuchsstunde wieder frech. Kiasa hatte eine Weile an der Schubkarre herumgestanden, ohne irgendwelchen Ärger zu machen. Esampu ging zu ihr hinüber und griff sich Kiasas Rüssel, um ihn in den Mund zu stecken. Kiasa wollte sich befreien, schaffte es aber nicht. Als ihr schließlich ein Keeper zu Hilfe kommen wollte, war auch Ambo zur Stelle und rettete Kiasa vor der ruppigen Esampu.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 26.01.2018

Freitag, 26. Januar 2018
Ndotto und Ngilai verbringen jetzt viel Zeit draußen im Wald mit Shukuru. Das tut Shukuru gerade sehr gut, ein paar Freunde zu haben, die sie aufmuntern und wieder aufleben lassen. Die drei grasen meistens abseits der anderen und kommen nur zur Gruppe zurück, wenn es Milch gibt. Shukuru erholt sich weiter; sie will wieder mehr Milch bei den Fütterungen und tummelt sich auch sehr gern im Schlammloch. Das sind alles gute Zeichen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 26.01.2018

Freitag, 26. Januar 2018
Seit sie am Morgen im Wald angekommen waren, hing Musiara an Mbegu; Sattao musste sich jemand anderes suchen und ging zu Tagwa. Musiara wollte Mbegu nicht mit jemandem anderen teilen und verscheuchte Sattao immer wieder. Mbegu, als erfahrene Mini-Leitkuh, ging ein Stück davon, um den Streit zwischen den beiden zu beenden. Als die kleinen Babys sich später der Herde anschlossen, hatte Musiara nichts dagegen, dass sie ihm und Mbegu Gesellschaft leisteten.