D. Sheldrick: Eine afrikanische Liebesgeschichte

Mein Paradies im Herzen von Kenia

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Von Kindesbeinen an gilt Daphne Sheldricks ganze Liebe den wilden Tieren Afrikas. Bereits als junge Frau leistet sie wahre Pionierarbeit, als sie unermüdlich kämpft für die Errichtung von Schutzgebieten, doch die große Wende ihres Lebens ereignet sich, als sie David Sheldrick begegnet, dem charismatischen Leiter des Tsavo Nationalparks. Es ist eine leidenschaftliche und tiefe Liebe, die sie verbindet, und sie bleiben unzertrennlich bis zu Davids tragischem und viel zu frühen Tod. Daphne Sheldrick, entschlossen, das Werk ihres Mannes fortzusetzen, gründet eine Rettungsorganisation für verwaiste Elefantenkinder. Ihr Buch legt Zeugnis ab von den unvergleichlichen und zutiefst berührenden Freundschaften zwischen Menschen und Tieren – und ist eine großartige Liebeserklärung an den schwarzen Kontinent.

Gebundene Ausgabe – Goldmann Verlag
400 Seiten
ISBN-10 3442313228
ISBN-13 9783442313228

Jetzt vorbestellen: Erscheinungsdatum ist der 22.Oktober 2012

Die Frau, die in Kenia Elefanten aufzieht

Seit mehr als einem halben Jahrhundert rettet Dame Daphne Sheldrick in Kenia verwaiste Elefanten und andere Wildtiere

Dame Daphne Sheldrick and Dida

Daphne Sheldricks Waisenstation für Elefanten liegt im äußeren Zipfel des Nairobi Nationalparks. Besucher aus aller Welt haben jeden Vormittag die Möglichkeit, den bis zu drei Jahre alten Waisen für eine Stunde beim Spielen im Schlamm und Füttern durch ihre Pfleger zuzusehen. Heute leben hier 16 Baby-Elefanten, die ihre Mütter meistens durch Wilderer verloren haben. Einige sind jedoch auch in Wasserlöcher oder Fallgruben gestürzt, aber alle haben eines gemein: sie haben ihre Familien durch menschliche Aktivitäten verloren. Elefanten brauchen Milch, bis sie etwa drei Jahre alt sind, und wenn sie keine Hilfe bekämen, würden sie in der Wildnis sterben.

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REAeV finanziert die Radio-Initiative des David Sheldrick Wildlife Trust

Ein Teil der Bildungs- und Aufklärungsarbeit des David Sheldrick Wildlife Trust vor Ort in Kenia erfolgt durch Radiosendungen, die in verschiedenen Sprachen der einheimischen Bevölkerung ausgestrahlt werden, besonders für diejenigen Volksgruppen, die die Grenzen von Naturschutzgebieten besiedeln. In diesem Jahr gibt es vier Programme, die jeden Monat in den Sprachen Wakama, Kikuyu, Maa und Meru über den Äther laufen werden. Die Programme sprechen direkt die Bewohner der ariden und semi-ariden Gebiete in der Ost-Provinz an, ebenso diejenigen in den Waldgebieten der Zentral- und Westregion und gleichwohl die Massai-Viehalter. Diese Bevölkerungsgruppen wurden ausgewählt, weil sie wegen ihres Wohnortes häufig mit Wildtieren und dem Rest der Natur in Berührung kommen und direkt von der schwindenden Artenvielfalt durch Raubbau und Wilderei betroffen sind. Die Radiosendungen sind besonders auf diese Themen zugeschnitten und befassen sich hauptsächlich mit Fragen rund um den Naturschutz und einschlägigen Umweltthemen. Der Fokus auf dieses eine Themenfeld macht es leichter, den Inhalt einer vorangegangenen Sendung in späteren Beiträgen noch einmal systematisch einzubauen.

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Der Zaun in Ithumba – Ein Erfolg mit Folgekosten

Liebe Elefanten- Freunde,

wie schon öfter berichtet ist der mittlerweile 80 km lange Elektrozaun an der Grenze des Tsavo-East N.P.- ein voller Erfolg. Der Zaun vermeidet einen Mensch – Elefanten – Konflikt und bietet beiden Seiten Schutz. Elefanten können keine Felder mehr zerstören, welche die Lebensgrundlage der Bevölkerung bilden, und laufen somit auch nicht mehr in Gefahr von den Bauern vertrieben oder sogar erschossen zu werden. „Der Zaun in Ithumba – Ein Erfolg mit Folgekosten“ weiterlesen