Molly – ein Elefantenmädchen braucht Ihre Unterstützung

Molly wurde Anfang Oktober 2017 im Südosten von Simbabwe, gerettet und ins Elefantenwaisenhaus nach Harare geflogen. Bei der Untersuchung durch den Tierarzt wurde festgestellt, dass das Kalb unter einem lebensbedrohlichen Darm-Einschlag litt und Anzeichen eines Nierenversagens aufwies. Molly zeigte beunruhigende neurologische Symptome und war nicht in der Lage, in einer Linie geradeaus zu gehen. Aufgrund der Schüsse aus so naher Entfernung, die ihre Mutter töteten, litt Molly unter einem geplatzten Trommelfell.

 

Darüber hinaus stellte man bei der weiteren medizinischen Untersuchung fest, dass sie auf einem Auge blind ist. Aus diesem Grund braucht Molly eine ganz spezielle und intensive Betreuung. Vor allem benötigt sie Physiotherapie, um neurologische Bahnen wieder aufzubauen, so dass sie möglichst bald ihrer neuen kleinen Elefantenfamilie in den Busch folgen kann. Dafür wird unter anderem für Molly ein Therapie-Pool errichtet.

 

 

Sie können mit einer Spende helfen, Molly bei ihrer Rehabilitation zu unterstützen.

 

Rettet die Elefanten Afrikas e.V.
Stichwort „Molly“
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HypoVereinsbank
IBAN: DE30 2003 0000 0621 9182 83
SWIFT/BIC: HYVEDEMM300

 

Molly’s Rettung

Molly wurde im Save Valley Conservancy Gebiet, in der Lowveld Region im südöstlichen Simbabwe, gerettet. Ihre Mutter hatte eine Jagdgesellschaft, die Gnus jagte, angegriffen, um ihre beiden Kälber zu verteidigen. Das führte dazu, dass sie in Notwehr erschossen wurde. Der Vorfall wurde vollständig untersucht und auch wenn es ein zutiefst tragischer Zwischenfall ist, muss man leider sagen, dass in diesem Fall nicht illegal gehandelt wurde.

 

 

Während das ältere, ca. 5-7 Jahre alte, Kalb sich vermutlich der Herde angeschlossen hat, fand man das jüngere Elefantenbaby später im Busch und es wurde zunächst von einer nahe liegenden Ranch aufgenommen. Es wird vermutet, dass es 3 oder 4 Tage nach dem tragischen Abschuss seiner Mutter in örtliche Betreuung kam. Trotz der Tatsache, dass der Vorfall unverzüglich gemeldet wurde, ist es unverständlich, warum das Kalb so lange allein im Busch gelassen wurde. „Molly’s Rettung“ weiterlesen