Während alle Augen auf den Umzug der ersten sechs Elefanten in das Auswilderungsgebiet Panda Masuie gerichtet waren, blieben Moyo und Kukukurukura – kurz: Kura – weiterhin in der Obhut der Pfleger im Elefantenwaisenhaus in Harare.
Seit die übrige Herde in ihrem neuen Zuhause Panda Masuie ist, haben Moyo und Kura eine innige Beziehung zueinander aufgebaut und sind dicke Freunde geworden. Es ist eine wahre Freude, zu beobachten, welche enge Bindung sie zueinander haben. Moyo, die ständig Flausen im Kopf hat, und Kura, der ruhige und zurückhaltende Elefantenjunge. Beide können sich jetzt voll und ganz in ihrer eigenen Art und Weise entfalten.
Einer der Hauptgründe, dass beide noch im Waisenhaus geblieben sind, ist, dass sie noch etwas mehr Zeit in ihrer vertrauten Umgebung brauchen, um Selbstvertrauen zu gewinnen. Moyo war immer am Rand der Herde und Kura musste aufgrund seiner ernsthaften Beinverletzung stets besonders vorsichtig sein. Seit Moyo und Kura ohne die restliche Herde im Elefantenwaisenhaus sind, schlafen sie jede Nacht Seite an Seite, berühren sich ständig mit ihren Rüsseln und passen aufeinander auf.
Die Zeit wird zeigen, was die Zukunft für diese beiden Elefanten bereithält. Vielleicht ein wildes aber besonders geschütztes Gebiet, wo sie mit anderen Elefanten, die besondere Bedürfnisse haben, ihre eigene kleine Herde aufbauen können. Kommt Zeit, kommt Rat.
Wie können Sie helfen?
Ansprechpartnerin für das Projekt ZEN ist Saskia Heyder ([email protected]).
Alle Infos finden Sie unter- ZEN – Zimbabwe Elephant Nursery.
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