Waisenblogs-Beitrag

Dienstag, 25. April 2017
Heute Morgen sorgte Kelelari für einiges Gelächter, als er sich Maxwells Luzernenheu näherte – wie er es häufig tut – und davon stibitzen wollte, allerdings Maxwell vorfand, der darauf schlief, sodass Kelelari nicht herankam! Er versuchte es trotzdem, aber berührte dabei mit seinem Rüssel durch die Stangen des Tors hindurch Maxwells Nase, woraufhin dieser hochschreckte. Das wiederum erschreckte Kelelari so, dass er schreiend davonrannte und an seinen Freunden vorbei, die schon in den Wald gegangen waren. Ndiwa, Mteto, Mundusi und Karisa ließen sich anstecken und jagten ihm trompetend hinterher, obwohl sie gar nicht wussten, warum sie da rannten und Kelelari ihnen voraus eilte. Kelelari kann es gar nicht leiden, wenn jemand hinter ihm rennt, und je eifriger die vier ihn verfolgten, desto eiliger lief er, sodass die Keeper alle Hände voll zu tun hatten, sie alle wieder zur Vernunft zu bringen. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie wieder bei der Herde waren. Maxwell war inzwischen ziemlich verwirrt in seinem Gehege zurückgeblieben, trabte herum und stieß verärgert mit seinem Horn gegen die Holzpfosten. Schließlich beruhigte er sich aber wieder und machte es sich in seinem Matschloch bequem.