Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 08.11.2020

Sonntag, 8. November 2020
Am Morgen standen Wendi, Mulika, Kinna und Sunyei mit ihren Kälbern Wiva, Wema, Mwende, Mkuu, Kama und Siku vor den Gehegen bereit und hatten noch Ithumbah, Kenze, Kitirua, Melia und zwei wilde Elefanten mitgebracht. Mulika, die mit Mwende und Mkuu auch schon seit acht Monaten nicht mehr da gewesen war, konnte es kaum erwarten, wieder Luzernenheu zu futtern, und sie kam bis zum Lager, in dem die Heuballen verstaut sind, um so schnell wie möglich dranzukommen. Wiva legte sich mit Pare an; vielleicht dachte sie, dass sie inzwischen schon groß genug ist, um ihn im Ringkampf zu besiegen, nachdem sie so lange weg gewesen war! Pare hatte aber etwas dagegen und verteidigte sich verbissen. Schließlich wurde es Wiva doch zu ernst und sie lief davon, und Pare schien erleichtert, dass er sich nicht vor seinen Freunden blamiert hatte. Nach dem Luzernenheufrühstück verabschiedeten sich die Ex-Waisen, nur Orwa und Bomani folgten der Waisenherde hinaus in den Busch. Beim Mittagsschlammbad tauchten dann Melia, Kibo, Kandecha, Kalama, Chemi Chemi, Tumaren und Tomboi mit etlichen wilden Bullen auf. Melia hatte offenbar beschlossen, Musiara ein wenig zu bemuttern, und begleitete ihn den Rest des Tages. Am Abend schaute noch Mutara mit ihrer Gruppe, die auch seit etlichen Tagen nicht mehr da gewesen waren, an der Auswilderungsstation vorbei.