Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 26.06.2021

Samstag, 26. Juni 2021
Während des Luzernenheufrühstücks am Morgen kamen Nabulu, Rapa, Naseku, Kauro und Olsekki zu Maisha, die wieder eine Infusion bekam, nachdem sie am Morgen noch einmal zusammengebrochen war. Nabulu ging dann mit den anderen hinaus zum Grasen, aber sie schien sich sehr um ihre beste Freundin zu sorgen. Am frühen Nachmittag konnte Maisha dann immer noch nicht aufstehen, und gegen 14 Uhr starb sie. Sie hatte den Kampf gegen die seltsame Krankheit, die sie in den letzten Tagen befallen hatte und wegen der sie erst die Muskeln in den Beinen und dann im Rücken und im Gesicht nicht mehr bewegen konnte, verloren. Die Keeper konnten es kaum glauben, und alle waren unbeschreiblich traurig. Als die Waisen am Abend zurückkamen, trank Nabulu ihre Milch, ging dann zu der Stelle, an der Maisha gestorben war, schnüffelte dort ein wenig und legte sich dann ein paar Minuten trauernd hin. Erst danach stand sie auf, um etwas Grünfutter zu fressen. Genau wie die Keeper wird sie wohl erst einmal verkraften müssen, dass die immer so unternehmungslustige Maisha nun nicht mehr da ist.