Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 08.12.2018

Samstag, 8. Dezember 2018
Alamaya wollte am Morgen nicht aus seinem Gehege kommen, obwohl er seine Milchflasche schon leergetrunken hatte und das Tor offen stand. Lima Lima ging zu ihm, und schließlich dämmerte es den Keepern, was die beiden vorhatten – sie schlichen sich zum Luzernenheuvorrat und wollten sich mit vier Ballen davon machen! Die Keeper versuchten, sie davon abzuhalten, aber mit einem Ballen schafften sie es schließlich hinaus in den Wald. Dort ging großes Hauen und Stechen los, denn alle wollten etwas von dem leckeren Heu ab haben. Dabei wurde Alamaya zur Seite geschubst. Der Boden ist noch immer recht rutschig, und so hatten es auch Sonje, Mwashoti und Murera nicht leicht, mit den anderen Schritt zu halten, als es zu den Hügeln ging. Murera schloss sich irgendwann Shukuru an, die abseits der ruppigen Jungs Ziwa, Ngasha und Faraja graste. Auf dem Heimweg fand Murera ein paar sehr leckere Zweige und rief die anderen, damit sie davon kosten konnten. Mwashoti und Zongoloni probierten davon, bevor sie weiter zu den Stallungen gingen, wo ihre Milch auf sie wartete.