Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 13.05.2020

Mittwoch, 13. Mai 2020
Heute Morgen war Shukuru so vertieft ins Luzernenheufrühstück, dass die anderen schließlich keine Lust mehr hatten zu warten und schon einmal in Richtung der Chyulu-Berge aufbrachen. Die Keeper riefen Shukuru, und sie schnupperte erst einmal und wollte dann den anderen folgen. Dann entschied sie sich aber anders und graste lieber auf eigene Faust, begleitet von ihrem Keeper, der den ganzen Tag bei ihr blieb. Sie ist gern für sich allein unterwegs, denn dann kann sie selbst entscheiden, wie schnell es voran gehen soll, und kann sich viel Zeit beim Fressen lassen. Außerdem muss sie sich dann nicht mit den Raufbolden wie Alamaya und Mwashoti herum ärgern. Shukuru wird es freuen, wenn bald der sanftmütige Luggard aus Nairobi nach Umani Springs umzieht; die beiden kennen sich noch aus dem Waisenhaus.