Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 05.03.2018

Montag, 5. März 2018
Im Kibwezi-Wald gibt es jetzt Wasser im Überfluss. Heute schwamm eine Schildkröte in einem kleinen Wasserlauf herum, und Ziwa ging hin und schnupperte an ihr. Dann schien er ihr einen Tritt verpassen zu wollen, aber glücklicherweise war gerade ein Keeper dabei, der ihn davon abhielt und ihn woanders hin führte, damit er das Reptil in Ruhe ließ. Zongoloni und Quanza war die kleine Schildkröte unheimlich und sie rannten weg, weil sie nicht wollten, dass sie um ihre Füße herumkrabbelte. Die Waisen gingen zu den Umani-Hügeln, und Lima Lima und Alamaya suchten sich leckere Zweige an den Hängen. Weil es dort sehr rutschig war, hatten Murera und Mwashoti so ihre Schwierigkeiten. Murera und Sonje beratschlagten und beschlossen, mit Mwashoti am Fuß der Hügel zu grasen. Dort hatten sie auch jede Menge Grün zur Auswahl, das nach dem Regen der letzten Woche üppig wächst.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 28.02.2018

Mittwoch, 28. Februar 2018
Ziwa ging heute Morgen eilig zum Luzernenheu und wollte Ngasha und Faraja überreden mitzukommen, bevor die anderen ankamen. Faraja schob ihn aber nur weg und ging dann zum Rest der Herde, die noch an den Stallungen Pellets fraß. Lima Lima ging zur Tränke und ließ Alamaya bei den anderen zurück. Die ruppigen Jungs kamen zu ihm und berüsselten seinen Schwanzstummel, was ihn sehr ärgerte! Wenn es irgendetwas gibt, was Alamaya gar nicht leiden kann, dann ist es, wenn jemand das, was noch von seinem abgebissenen Schwanz übrig ist, anfasst. Als es die Umani-Hügel hinauf ging, lief Murera sehr langsam und hielt häufig an. Sie kollerte ihren Freunden zu, dass sie nicht zu schnell gehen sollten, da sie mit ihrem beschädigten Bein nicht so schnell hinterher kam. Mwashoti hatte ein Einsehen und kam zurück, um ihr Gesellschaft zu leisten. Er kollerte Zongoloni und Lima Lima zu, die auch warteten, und zu dritt halfen sie Murera, bis auf den Hügel hinauf zu kommen. Dann konnten sie das leckere Grün genießen, das dort zu finden ist.