Waisenblogs-Beitrag Voi, 22.11.2019

Freitag, 22. November 2019
Am Vormittag stießen Edie, Eco, Bada, Mweya und Mwitu zu den Waisen, als diese an der Ostseite des Mazinga-Bergs grasten. Den beiden Babys scheint die Gegend sehr gut zu gefallen. Sie freuten sich, Kenia und ihre Herde wiederzusehen und spielten fröhlich am Boden, umringt von den über dreißig Waisen aus Voi. Dann kratzten sie sich genüsslich an den Felsen und spielten Verstecken. Arruba, Ishaq-B und Lentili mussten auf Emoli aufpassen, während Rorogoi Pika Pika im Auge behielt, damit diese nicht mit den Ex-Waisen verschwinden würden. Bada, Panda und Nguvu gingen allerdings mit ihnen mit und verbrachten die Nacht draußen im Busch. Für Bada war es das zweite Mal in Folge!

Waisenblogs-Beitrag Voi, 21.11.2019

Donnerstag, 21. November 2019
Ex-Waisen Edie und Mweya kamen am frühen Morgen wieder mit den Kälbern Eco und Mwitu zur Auswilderungsstation. Eco und Mwitu schienen die Luzernenheupellets sehr interessant zu finden und machten mit ihren kleinen Rüsseln kleine Häufchen daraus. Panda und Bada ließen die Pellets links liegen, um die Gelegenheit zu nutzen, mit den Babys zu spielen. Schließlich führten Kenia, Ndii und Lentili die Waisen hinaus in den Busch, und die Ex-Waisen kamen auch mit. Panda, Mbegu und Bada waren ganz in ihrem Element und genossen die Gesellschaft der Babys. Nachdem die Waisen am Wasserloch ihre Mittagsmilch getrunken hatten und auch die älteren Waisen angekommen waren, kamen plötzlich Mweya, Mwitu, Edie und Eco den Berg herunter gerannt. Sie trompeteten laut, sodass die Waisen in alle Himmelsrichungen auseinander rannten! Die Keeper, die gerade noch die letzten drei Waisen fütterten, sprangen schnell auf das Fahrzeug, das die Milchflaschen gebracht hatte, damit sie nicht niedergetrampelt wurden! Mweya kann auch einmal launisch werden, und man lässt sie besser nicht zu lange aus den Augen. Nach dem Schlammbad ging sie mit Mwitu wieder davon, und Murit folgte ihnen, um Mwitu zu einem kleinen Ringkampf zu überreden. Er hatte allerdings keinen Erfolg. Am Abend gingen die beiden Ex-Waisen dann mit Bada davon, den sie offenbar als neues Kindermädchen engagiert hatten! Er verbrachte die Nacht bei ihnen draußen im Park.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 19.11.2019

Dienstag, 19. November 2019
Früh am Morgen kamen Kenia, Ndii, Kihari, Bada und Mbirikani zur Auswilderungsstation zurück und schlossen sich ihren Freunden beim Ergänzungsfutter an. Danach machten sie sich alle zusammen auf den Weg hinaus in den Nationalpark. Die beiden Ex-Waisen Edie und Mweya mit ihren Kälbern ließen sich heute nicht blicken, obwohl Bada den ganzen Tag nach ihnen Ausschau hielt.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 18.11.2019

Montag, 18. November 2019
Am Morgen sammelten Kenia, Kihari, Ndii und Naipoki die Waisen zusammen, sodass sie die Ex-Waisen Edie und Mweya mit ihren Babys gebührend empfangen konnten. Vor allem Panda schien sich sehr für die kleinen Kälber zu interessieren und wollte mit ihnen spielen. Edie und Mweya trauten ihr allerdings nicht so richtig über den Weg und wachten mit Argusaugen über ihren Nachwuchs. Eco und Mwitu spielten an der Auswilderungsstation und leisteten dann ihren Müttern Gesellschaft beim Luzernenheufrühstück. Eco scheint schon ein kleiner Rabauke zu sein; er kletterte fröhlich auf Mwitus Rücken herum. Kenia, Naipoki, Ndii und Kihari gingen dann hinaus in den Busch, und Edie, Eco, Mweya und Mwitu folgten ihnen kurz darauf. Sie grasten den Vormittag über alle zusammen. Auch Bada hat sich scheinbar in die Babys verguckt. Mweya und Edie versuchten, ihn weg zu schieben, aber er jammerte so lange herum, bis sie ihm schließlich erlaubten, bei den Kleinen zu bleiben. Am Abend blieben Kenia, Ndii, Kihari, Mbirikani und Bada bei den beiden Ex-Waisen und verbrachten die Nacht mit ihnen draußen in der Wildnis.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 16.11.2019

Samstag, 16. November 2019
Mudanda ging es heute schon besser, und sie kam der Herde wieder hinterher, die Bada und Lentili hinaus in den Busch folgte. Suswa, Embu und Pika Pika kamen direkt dahinter, und die Waisen grasten zufrieden an der Nordseite des Mazinga-Bergs, bis es mittags zum Baobab-Wasserloch ging.