Waisenblogs-Beitrag Nursery, 28.01.2021

Donnerstag, 28. Januar 2021
Bondeni ist ein verspielter kleiner Junge, der mit allem und jedem, dem er begegnet, herumtoben kann. In der Nacht kam er nicht viel zum schlafen, denn er spielte die ganze Zeit mit seiner Matratze, die er zusammenknüllte, in seinem Stall umhertrat und mit dem Kopf herumschob. Sein Keeper konnte ihm stundenlang dabei zuschauen! Am Morgen war er dann als einer der ersten draußen. Maishas Gehege war noch nicht offen, und so langweilte er sich wohl und ging zum Tor von Nashorn Maxwell, der schon bereit stand, um die Elefanten zu begrüßen. Er spielte kurz mit ihm, bevor er einen kleinen Ringkampf mit Kindani startete. Nach einer ganzen Weile ging es dann endlich hinaus in den Wald, wo er noch ein ausgiebiges Staubbad mit Larro und Naleku nahm.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 25.01.2021

Montag, 25. Januar 2021
Als die Waisen am Nachmittag im Wald grasten, wurden sie vom Lärm einer Gruppe Paviane gestört. Naleku war die erste, die es nicht mehr aushielt, und sie rannte den Affen entgegen und trompetete, kollerte und wedelte dabei mit den Ohren, um sie zu verscheuchen. Sie bekam bald Verstärkung von Maisha, Kiasa, Roho, Olorien, Maktao, Kiombo, Naboishu, Larro, Mukkoka und Nabulu, und alle zusammen schlugen sie die nervigen Paviane in die Flucht. Kinyei, Ziwadi, Bondeni, Kindani und der Neuling Shaka bekamen gar nicht viel davon mit und grasten einfach weiter.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 24.01.2021

Sonntag, 24. Januar 2021
Roho ist der größte Fan des Schlammbads – wenn das Wetter passt, kann er es kaum erwarten, hinein zu springen und sich darin herum zu wälzen. So war es auch heute Nachmittag, als Roho nach der Milchfütterung gleich hinüber zum Schlammloch ging und anfing, sich mit Matsch zu bewerfen. Bondeni, Naboishu, Kinyei und Ziwadi, die mit ihm zur Fütterung gekommen waren, soffen unterdessen Wasser aus den Tonnen. Als die älteren Mädchen zu ihren Milchflaschen kamen, war Roho immer noch vollauf mit seinem Bad beschäftigt. Maisha ging einmal um das ganze Schlammloch herum, um nach allen zu sehen, und schloss sich dann Roho im Matsch an. Das veranlasste auch einige der anderen mitzumachen. Nabulu planschte ebenfalls ausgelassen im Schlamm und spritzte ihn in alle Richtungen davon, sodass sich niemand so recht an sie heran traute. Maisha musste ihren Liebling Roho vor ihr abschirmen, aber irgendwann wurde ihr es zu bunt, und sie scheuchte Nabulu aus dem Wasser. Auch die anderen gingen mit hinaus und fingen an, sich auf den Erdhaufen herum zu rollen. Roho legte sich daraufhin mitten im Schlammloch hin und hielt ein Nickerchen! Er bekam nicht einmal mit, dass Maisha schließlich trompetete und damit das Zeichen zum Aufbruch gab. Sie musste erst noch einmal in den Matsch stapfen und ihn wecken, bevor er wieder mit zurück in den Wald kam, wo bis zum Abend schön gegrast wurde.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 22.01.2021

Freitag, 22. Januar 2021
Larro und Bondeni sind inzwischen sehr vertraut, ähnlich wie Roho und Maisha. Larro liebt alle kleinen Babys, aber für den kleinen Bondeni scheint sie eine besondere Schwäche zu haben. Sie kommt häufig zu ihm und schaut nach, wie es ihm geht, bevor sie sich wieder anderen Dingen zuwendet. Wenn Bondeni verunsichert ist oder von irgendwem geärgert wird, ist Larro sofort zur Stelle! Heute hatte es offenbar Naboishu auf ihn abgesehen, und daher bellte er verärgert auf, sodass Larro augenblicklich angerannt kam. Sie verpasste Naboishu eine Lektion und kümmerte sich dann um ihren Liebling Bondeni. Er war nur ein wenig erschrocken, aber den Rest des Nachmittags gab Larro acht, dass sie immer an seiner Seite blieb und es ihm gutging.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 21.01.2021

Donnerstag, 21. Januar 2021
Unter den Elefantenwaisen entwickeln sich immer wieder bestimmte Freundschaften. Als Olorien seinerzeit im Waisenhaus ankam, war sie meistens mit Kiasa, Maisha, Maktao und Kiombo zusammen, aber jetzt, da sie angestammter Teil der Herde ist, verbringt sie ihre Zeit am liebsten mit Ziwadi, Bondeni, Kinyei und Kindani. Beim Grasen folgten diese vier heute den älteren Waisen in den Wald, während Olorien einfach Mukkoka und Naleku hinterher lief, die manchmal auf Entdeckungsreise gehen. Als Olorien bemerkte, dass ihre Freunde woanders waren, fing sie sofort an, nach ihnen zu suchen! Mukkoka bemerkte erst nichts davon, aber nach kurzer Zeit ging er zu ihr und half ihr, den Rest der Herde wiederzufinden. Olorien schien sich sehr zu freuen, die anderen wiederzusehen, und rannte ihnen begeistert entgegen.