Waisenblogs-Beitrag Nursery, 28.06.2019

Freitag, 28. Juni 2019
Luggard und Ziwadi grasten heute zusammen, und es schien ihnen beiden zu gefallen. Sie tranken ihre Milch zusammen draußen im Busch, statt mit hinunter zum Schlammloch zu kommen. Dort genoss Mukkoka in vollen Zügen sein Schlammbad und planschte und rollte sich herum. Es dauerte nicht lange, bis sich ihm Maktao und Musiara anschlossen, die sich selbst und die Besucher in der Nähe mit Matsch bespritzten. Dololo und Larro wollten nicht baden, sondern machten sich lieber über das Grünfutter her, das für sie bereitlag.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 24.06.2019

Montag, 24. Juni 2019
Kiasa und Larro verbrachten heute viel Zeit zusammen, und Kiasa kümmerte sich vorbildlich um ihre kleine Gefährtin und beschützte sie. Auch Dololo und Luggard grasten zufrieden miteinander. Auch als es zur Mittagsfütterung bei der öffenlichen Besuchsstunde ging, behielt Kiasa die kleine Larro stets an ihrer Seite. Während des Schlammbads beschnupperte sie neugierig die Besucher und ging an ihnen auf und ab. Schließlich riefen die Keeper sie zurück zu den anderen, damit alle wieder hinaus in den Wald gehen konnten.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 22.06.2019

Samstag, 22. Juni 2019
Es war wieder ein kalter Tag, und die Waisen blieben dicht beieinander, um sich gegenseitig warm zu halten. Ziwadi, Dololo und Luggard kuschelten sich zusammen und knabberten an dem frischen Grün. Ziwadi macht sich gut und scheint langsam wieder zu Kräften zu kommen; sie ist jetzt häufiger mit den anderen Waisen unterwegs und traut sich von ihren Keepern weg. Es ist schön zu sehen, dass sie sich langsam an das Leben im Waisenhaus gewöhnt.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 18.06.2019

Dienstag, 18. Juni 2019
Am Morgen war es so kalt, dass einige der Waisen wie Luggard, Musiara und Larro gar nicht aus ihren Ställen kommen wollten. Als die Keeper ihre Tore öffneten, bewegten sie sich nicht vom Fleck und beschwerten sich kollernd, wenn die Keeper versuchten, sie zum herauskommen zu animieren. Die Keeper ließen sie schließlich in Ruhe selbst entscheiden, wann sie soweit waren. Maktao, Dololo und Mukkoka dagegen wuselten schon fröhlich draußen herum und jagten sich gegenseitig. Auch Nashon Maxwell, der sonst vor den Elefanten wach ist, verkroch sich tiefer in sein Bett aus Heu. Bei der mittäglichen Besuchsstunde traute sich niemand ins Wasser, und alle futterten nur ihr Grün. Kiombo und Nabulu lieferten sich ein Tauziehen um einen der Zweige, und Nabulu stellte sich Kiombo geschickt in den Weg, damit er nicht herankam. Kiombo trompetete und kollerte protestierend, bevor er schließlich aufgab.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 17.06.2019

Montag, 17. Juni 2019
Seit dem Umzug der älteren Jungs Jotto, Ambo, Mapia und Emoli hält keiner mehr so richtig die kleineren Bullen Dololo, Sattao, Musiara, Kiombo, Maktao und Mukkoka in Schach. Vor allem Dololo und Sattao genießen ihre neuen Freiheiten und werden frecher. Sie versuchen, immer einmal wieder die anderen Waisen wie auch die Besucher bei der Besuchsstunde herumzuschubsen. Wenn die Keeper nicht hinschauen, rennen sie am Absperrband entlang, stoßen die Leute an und rennen dann begeistert zurück zu ihren Freunden. Die Keeper müssen sie gut im Auge behalten!