Waisenblogs-Beitrag Nursery, 09.09.2018

Sonntag, 9. September 2018
Als am Morgen die Stall- und Gehegetore geöffnet wurden, kamen einige der Waisen heraus geflitzt. Ambo, Tamiyoi, Kuishi, Sagala, Ndiwa, Malima, Sattao, Emoli und Mapia wollten aber nicht so schnell in den Wald, sondern hatten etwas anderes im Sinn: nachzusehen, ob es bei Maxwell vielleicht übriggebliebene Luzernenheupellets abzustauben gab! Sie drängelten sich alle am Tor des Nashorn-Geheges, wo Maxwell die Pellets hingestreut bekommt. Die gierigen kleinen Elefanten können es kaum erwarten, dort vorbei zu gehen, noch bevor Maxwell überhaupt dazu kommt, nach dem Aufwachen seine Pellets zu futtern. Heute war es besonders chaotisch, denn Sagala, Ndiwa und Malkia schubsten die kleineren zur Seite, die noch keine Stoßzähne haben und sich nicht so gut wehren können. Sogar die Warzenschweine, die auch wegen der Pellets gekommen waren, bekamen es mit Malkia und Sagala zu tun. Tagwa und Sana Sana versuchten, den Kleineren etwas Platz zu verschaffen, damit sie auch etwas abbekommen konnten, doch Malkia und Ndiwa drohten, die beiden ebenfalls zu schubsen. So blieb den anderen nichts besseres übrig, als in den Wald aufzubrechen und die Leckerbissen den unersättlichen Großen zu überlassen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 08.09.2018

Samstag, 8. September 2018
Nachdem es jetzt eine ganze Weile kalt war, wird es langsam wieder wärmer. Während der öffentlichen Besuchsstunde gingen die Temperaturen heute nach oben, sodass die erste Gruppe Waisen schnell ihre Milch trank und dann auf direktem Weg in das neue Schlammbad stieg. Kiasa, Emoli und Maktao, die normalerweise um die Schubkarre herum scharwenzeln, um noch etwas Milch zu ergattern, konnten es kaum erwarten, sich in dem kühlenden Schlamm herumzuwälzen. In der zweiten Gruppe gingen einige, wie Sana Sana, Sagala, Mapia und Tagwa nach ihrer ersten Flasche erst einmal baden, um danach zur zweiten Flasche zurück zu kommen. Nur die gierigeren Waisen Malkia, Jotto und Malima tranken erst ihre ganze Milch aus, bevor sie schlammbaden gingen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 04.09.2018

Dienstag, 4. September 2018
Beim Grasen am Morgen tobten einige der Waisen, Enkesha, Kiasa, Tamiyoi, Malima, Emoli, Sattao, Maisha und Musiara, plötzlich im Gebüsch herum und trampelten die Büsche nieder. Sie hatten mit einer kleinen Gruppe Impalas gespielt, und jedesmal, wenn Malima, Tamiyoi, Emoli oder Enkesha sich ihnen genähert hatten, waren die Antilopen mit hohen Luftsprüngen zurückgescheut. So fanden sich die Elefanten schließlich allein im Gebüsch wieder und protestierten lautstark, dass sich ihre Spielgefährten in Luft aufgelöst hatten! Als sie schließlich auch noch zu trompeten anfingen, wurde es Maktao, der in der Nähe graste, unheimlich und er rannte zu den Keepern zurück. Er vertraut ihnen sehr und fühlte sich bei ihnen deutlich sicherer; Tagwa und Sana Sana kamen dazu, nachdem sie ihn hatten kollern hören und eskortierten ihn wieder zurück zu den anderen, als diese sich wieder beruhigt hatten.