Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 16.03.2018

Freitag, 16. März 2018
Die alten Freunde Chaimu und Kilaguni besuchten die Waisen am Morgen beim Luzernenheu, und auch Orwa, Bomani und Narok waren da. Kamok teilte sich ihren Anteil mit Orwa. Nach einer Weile schlich sich Kauro davon, und als Maramoja das sah, alarmierte sie kollernd ihre Freunde, damit es losgehen konnte. Draußen im Busch graste Roi zusammen mit Naseku, und Karisa wälzte sich in der feuchten Erde. Dupotto hatte einen schönen Baum zum Kratzen gefunden, aber kurz darauf musste sie Oltaiyoni Platz machen, die älter ist als sie und daher das Vorrecht hat. Oltaiyoni war schon im Waisenhaus in Nairobi die Leitkuh, und auch in Ithumba gibt sie den Ton an. Gegen Abend regnete es noch einmal. Laragai und ihre Kollegen kamen am Abend nicht zu den Stallungen zurück.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 14.03.2018

Mittwoch, 14. März 2018
Die Vegetation ergrünt nun wieder, worüber sich alle wilden Tiere freuen. Da jetzt Wasser wieder überall verfügbar ist, wandern die Ex-Waisen und wilden Elefanten weiter weg. Das gibt der Gegend um den Ithumba-Berg die Gelegenheit, sich wieder zu erholen – alles wächst wieder üppig nach. Seit zwei Wochen sind nun die Elefanten in der Wildnis erst einmal wieder verschwunden. Die Waisen grasten heute im Kone-Gebiet, und Naseku und Roi spielten zusammen im Schlamm. Olsekki und Sirimon beratschlagten, wohin es gehen sollte. Am Nachmittag graste Galla mit Roi, und Oltaiyoni tat sich mit Kamok zusammen.

Die Waisen im März

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: März 2018

 

Normalerweise beginnt die Regenzeit erst Ende März, so daß wir von den sintflutartigen Regenfällen regelrecht überrascht wurden. Für die Einen, so wie unser blindes Nashorn Maxwell, war der Regen ein Segen. Er liebt den Matsch, rammte sein Horn in den nassen, weichen Boden und besudelte sich mit Schlamm. Es dauerte nicht lange und sein Gehege glich einem Morast – genau so hat er es am liebsten. Andere, zum Beispiel unsere jüngsten Elefantenwaisen, stehen den heftigen Schauern eher skeptisch gegenüber. „Die Waisen im März“ weiterlesen