Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 12.06.2018

Dienstag, 12. Juni 2018
In den Chyulu-Bergen wurden Waisen wie Keeper heute von den Büffeln überrascht und fanden sich unvermittelt inmitten der Herde wieder! Nicht einmal die sonst so aufmerksame Lima Lima hatte sie bemerkt, weil der Wind aus der falschen Richtung wehte. Sie half dann Murera dabei, alle wieder von den Büffeln weg zu bringen. Später begannen die großen Jungs, herumzutröten und in alle Richtungen zu rennen, wobei sie die Büsche nieder trampelten. Faraja erwischte Ngashas Schwanz, was diesem gar nicht gefiel – er drehte sich um und stieß Faraja in den Bauch. Jasiri, Ziwa und Sonje gingen dazwischen und sorgten wieder für Ruhe.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 11.06.2018

Montag, 11. Juni 2018
Nach der morgendlichen Milchfütterung hielten sich Ziwa und Faraja gar nicht erst beim Luzernenheu auf, sondern gingen gleich in den Wald. Murera und Sonje futterten mit Alamaya und Mwashoti fleißig, bevor sie sich ebenfalls in den Wald auf machten. Jasiri und Zongoloni untersuchten eine große Schildkröte, die langsam am Wegesrand voran kam. Faraja ging zu Quanza, die Lima Lima auf dem Weg zu leckerem Grün auf den Hügeln folgte. Sonje schob Mwashoti den Anstieg hinauf, aber er war heute nicht in Wanderlaune. Am Ende blieb er mit Murera und Sonje am Fuß des Hügels und graste dort zufrieden, bis es zur Milchfütterung zum Wasserloch ging.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 10.06.2018

Sonntag, 10. Juni 2018
Zongoloni hatte es heute nicht leicht mit Alamaya, als sie seinen Schwanzstummel begutachten wollte. Er mag das gar nicht und dachte, sie wollte ihn ärgern. Also drehte er sich um und stieß sie heftig zu Boden, sodass Quanza und Faraja dazukamen, um ihr auf zu helfen. Alamaya rannte schuldbewusst davon – aber er kann es nun einmal nicht leiden, wenn ihn jemand am Schwanz anfasst!

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 08.06.2018

Freitag, 8. Juni 2018
Lima Lima ging heute mit dem kleinen Alamaya voran, und die großen Jungs gingen ihnen auf dem felsigen Pfad zu den Hügeln hinterher. Plötzlich sprangen zwei Klippspringer ihnen über den Weg und die Felsen hinauf, was alle ordentlich erschreckte. Lima Lima trompetete laut und wollte ihnen hinterher jagen, aber sie stolperte und fiel dabei fast hin. Die großen Jungs Faraja und Ngasha ließen sie einfach stehen und machten sich aus dem Staub! Zongoloni, die weiter hinten ging, kümmerte sich um Ziwa, und schließlich konnten Mwashoti und Murera, die als letzte kamen, weil sie etwas langsamer gehen als die anderen, alle wieder beruhigen.