Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 28.10.2017

Samstag, 28. Oktober 2017
In der Nacht campierten Mutara, Kanjoro, Kainuk, Turkwel, Sities, Suguta, Chaimu und Kilaguni vor den Gehegen, und als am Morgen die Tore geöffnet wurden, kamen Kainuk, Chaimu und Suguta herein, um nach Resten zu suchen. Shukuru hatte beim Luzernenheu eine kurze Unterhaltung mit Barsilinga. Bald kamen Orwa, Narok, Bomani und Vuria aus östlicher Richtung an, und auch Yatta gesellte sich mit ihrer Herde zu den Waisen. Kamok freundete sich mit Nusu an, während Garzi Mutara zum Ringkampf herausforderte, den Mutara natürlich gewann. Boromoko ging staubbaden und testete dann seine Kräfte an einem Termitenhügel, den er versuchte umzustoßen. Sokotei und Enkikwe hatten ihren Spaß beim Herumrollen am Boden, bis Sokotei versuchte, auf Enkikwe zu klettern. Naseku hob einen Akazienzweig auf und wollte ihn kosten, als Tusuja vorbeikam und ihn ihr aus dem Mund schnappte. Sie ließ ihn los, in der Hoffnung, später vielleicht einen neuen zu finden. Die Temperaturen waren heute erträglich, und nur Lemoyian, Olsekki, Naseku, Shukuru, Oltaiyoni und Siangiki wollten sich mittags im Schlamm wälzen. Am Nachmittag wurde es aber schnell heißer, sodass die Waisen sich im Schatten eines Baumes vor der Sonne verkrochen, bevor sie weitergrasten.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 25.10.2017

Mittwoch, 25. Oktober 2017
Heute Morgen war es bewölkt und kühl, und in der Nacht hatte es etwas genieselt. Es sieht so aus, als wäre die Regenzeit nicht mehr weit! Nach der Luzernenheufütterung führte Laragai die Waisen zu den Weidegründen. Laragai war schon einmal mit ihren Freunden in der Wildnis verschwunden, dann aber doch wieder zu den Stallungen zurückgekehrt. Sie versteht keinen Spaß und wird wegen ihrer Strenge von allen Jungs gefürchtet. Nur vor Shukuru und Garzi hat sie Respekt. Laragai hält sich für erwachsen und ist gern für sich allein unterwegs. So grast sie meistens in einigem Abstand zu den anderen Waisen. Heute kam sie an etwas Regenwasser auf einem Felsen vorbei und soff davon, ehe sie weitergraste.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 21.10.2017

Samstag, 21. Oktober 2017
Heute Morgen kam Roi mit einem Zweig aus dem Gehege, von dem Kamok auch etwas abhaben wollte. Roi weigerte sich aber und ging Weg, woraufhin Kamok ihr hinterher lief und ihr den Zweig wegnahm. Danach ging Kamok zu einem Felsen und kratzte sich eine Weile den Bauch daran. Sokotei versperrte versehentlich Lemoyian den Weg, als dieser in Kamoks Gehege kam, um sich seine Milch abzuholen. Lemoyian verbringt die Nacht im Gehege mit Barsilinga, Garzi, Laragai und Kithaka, und er ist der einzige aus dieser Gruppe, der noch Milch bekommt. Damit er nicht von den anderen geschubst wird, muss er in ein anderes Gehege zu seiner Milchflasche gehen, wenn am Morgen die Tore geöffnet werden. Sokotei merkte erst, dass er im Weg stand, als Lemoyian ihn von hinten anschubste. Shukuru, bei der wieder einmal eine Infektion diagnostiziert worden ist, bekommt zusammen mit Dupotto Medikamente. Sie schob Kamok von ihrem Kratzfelsen weg, um sich selbst den Bauch daran zu schuffeln. Danach streckte sie sich und ging zur Tränke, um Wasser zu saufen. Galla suchte sich den älteren Boromoko zum Kräftemessen aus und wollte von ihm ein paar neue Ringkampftechniken lernen. Schließlich kamen Mutara mit ihrer Gruppe sowie Nasalot mit Baby Nusu, der wilde Waisenelefant, Chyulu, Ithumbah, Ishanga, Wendi mit Wiva, Lualeni und Ololoo an. Der wilde Waise war heute Nusus Kindermädchen, bevor Nasalot ihr Baby zu einem Rundgang durch ein Gehege mitnahm und sich dann dem Luzernenheufrühstück anschloss.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 20.10.2017

Freitag, 20. Oktober 2017
Beim Mittagsschlammbad starteten Garzi und Lemoyian einen kurzen Ringkampf, bei dem Lemoyian sich ergab. Am Nachmittag ruhten sich die Waisen im Schatten eines Baumes aus und grasten erst weiter, als es sich wieder etwas abgekühlt hatte. Am Abend führten Karisa und Lemoyian ihre Kollegen noch einmal zum Schlammloch, wo sich alle wälzten. Danach ging es unter dem Kommando von Garzi und Barsilinga zum Staubbad, bevor sie alle für die Nacht zu den Stallungen zurückkehrten.