Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 17.03.2018

Samstag, 17. März 2018
Bei der Mittagsfütterung versuchte Dupotto, an zusätzliche Milch zu kommen, indem sie mit einer anderen Gruppe ein zweites Mal zur Fütterung kam! Sie gab acht, dass sie in der Gruppe nicht voran ging oder sonstwie auffiel und hob den Rüssel, als ob sie ihre Milchflasche erwarten würde. Sie war aber überrascht, dass die Keeper sie wegschickten, ohne ihr noch einmal Milch zu geben. Kein Wunder – sie hatte vergessen, sich den Mund abzuwischen, an dem noch die verräterischen Spuren der Milch, die sie schon bekommen hatte, zu sehen waren!

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 17.03.2018

Samstag, 17. März 2018
Laragai und ihre Gruppe schloss sich am Morgen den Waisen an, zusammen mit Kilaguni, Chaimu, Orwa, Bomani und Narok. Nach dem Luzernenheufrühstück gab Maramoja wieder den Weg zu den Weidegründen vor, gefolgt von der forschen Ukame. Kilaguni, dessen Stoßzähne doppelt so lang sind wie die von Orwa, forderte Orwa zum Kräftemessen heraus, und Tusuja und Galla, die nebenan gegrast hatten, machten eine Pause und schauten den beiden zu. Orwa ergab sich allerdings bald und ging wieder grasen. Am Nachmittag machten sich die Waisen im Imenti-Gebiet breit, und am Abend wurden sie von Laragais kleiner Herde zu den Stallungen zurück begleitet. Laragai und ihre Kollegen gingen dann allerdings weiter zum Kalovoto, anstatt sich im Gehege einschließen zu lassen. Das Tor wurde aber offen gelassen, falls es sich doch noch jemand anders überlegen sollte.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 16.03.2018

Freitag, 16. März 2018
Die alten Freunde Chaimu und Kilaguni besuchten die Waisen am Morgen beim Luzernenheu, und auch Orwa, Bomani und Narok waren da. Kamok teilte sich ihren Anteil mit Orwa. Nach einer Weile schlich sich Kauro davon, und als Maramoja das sah, alarmierte sie kollernd ihre Freunde, damit es losgehen konnte. Draußen im Busch graste Roi zusammen mit Naseku, und Karisa wälzte sich in der feuchten Erde. Dupotto hatte einen schönen Baum zum Kratzen gefunden, aber kurz darauf musste sie Oltaiyoni Platz machen, die älter ist als sie und daher das Vorrecht hat. Oltaiyoni war schon im Waisenhaus in Nairobi die Leitkuh, und auch in Ithumba gibt sie den Ton an. Gegen Abend regnete es noch einmal. Laragai und ihre Kollegen kamen am Abend nicht zu den Stallungen zurück.