Waisenblogs-Beitrag

Samstag, 29. April 2017
Heute Morgen verursachten Tamiyoi, Malkia, Jotto, Esmapu und Malima einen Aufruhr, als sie kollernd und trompetend den ganzen Weg zu den Stallungen zurück gingen. Auch die anderen Waisen schlossen sich ihnen an und kamen grummelnd aus dem Wald gerannt, um Tamiyois Gruppe zu folgen. Dabei hatten die fünf nur vorgehabt, nach übriggebliebenen Luzernenheupellets zu suchen und wollten außerdem die kleinen Babys sehen, um mit ihnen in den Wald zu gehen. Sie freuten sich riesig, sie begleiten zu dürfen.

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Donnerstag, 27. April 2017
Bei der öffentlichen Besuchsstunde kam Kuishi aus dem Gebüsch gerannt, um sich laut trompetend ihre Milchflasche abzuholen. Ihr Auftritt jagte den kleinen Waisen, die schon da waren, einen ordentlichen Schreck ein. Tamiyoi, Jotto, Malkia, Esampu und Ambo rannten zum Absperrband und stießen gegen die Besucher. Esampu und Malkia lieferten sich ein Versteckspiel mit den Keepern, die sie zum Schlammloch zurückbringen wollten, was die Zuschauer äußerst lustig fanden. Nach ein paar Minuten hatten sich alle wieder beruhigt, und das Schlammbad konnte weitergehen.

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Montag, 24. April 2017

Pare ist morgens manchmal ein Nimmersatt

Jotto sucht gern nach Luzernenheupellets

Murit und Ndotto

Der lustige kleine Ndotto

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Montag, 24. April 2017
In letzter Zeit ist es nicht mehr nur Tamiyoi, die aus ihrem Gehege gerannt kommt und in die Zimmer ihrer Freunde läuft, sondern auch Murit, Pare, Kelelari, Mbegu und Dupotto. Sie schauen dann bei Jotto, Esampu, Malima, Kuishi, Mteto und Mundusi nach, ob es irgendwo Reste von Luzernenheupellets abzustauben gibt. Es ist gar nicht so einfach für die Keeper, am Morgen die Übersicht zu behalten: manche Waisen kommen aus ihren Gehegen, andere wollen hinein oder rennen von einem Gehege zum nächsten. Es ist ein großes Gewusel, und manchmal dauert es eine ganze Weile, bis alle draußen im Wald sind. Manchmal fangen Mbegu, Dupotto, Kelelari und Murit an zu protestieren, wenn sie nichts mehr zu naschen finden, und rütteln an den Gehegetoren. Als die Keeper heute mit ihnen schimpften, verließen sie das Gelände der Stallungen unter lautem Protest und marschierten in den Wald hinaus.

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Freitag, 14. April 2017
Bei der öffentlichen Besuchsstunde genossen Jotto, Malima, Esampu und Ambo ein erfrischendes Bad im Matsch. Jotto und Malima rangelten und rollten herum, wobei ihr Spiel ab und zu von der vorlauten Esampu unterbrochen wurde. Sie kam immer wieder dazu und stieß die beiden an, rannte dann wieder heraus und zurück zum Absperrband, wo die Besucher standen, und spritzte alle mit Schlamm voll. Die Zuschauer schien es aber nicht besonders zu stören! Esampu ist immer eine der auffälligsten Waisen bei der öffentlichen Besuchsstunde, weil sie meistens Unsinn treibt.