Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 08.12.2017

Freitag, 8. Dezember 2017
Vor Sonnenaufgang begann es zu regnen, und Kauro, Sapalan und Namalok konnten ihren ersten Morgen in Ithumba gleich frisches Nass genießen. Karisa, der ein unabhängiger Geist ist, verließ die Gehege als erster. Die Waisen hielten kurz an den Tränken an, wo sie mit dem Wasser spielten, bevor sie zum Grasen aufbrachen. Sie hatten viel Spaß mit der feuchten Erde, und Sokotei, Kamok, Naseku, Olsekki, Siangiki, Dupotto und Wanjala rollten sich wuf dem Boden herum, während Sapalan ein Stück weiter stand und zuschaute. Lemoyian kam dazu und kletterte auf den auf dem Boden liegenden Elefanten herum. Boromoko und Olsekki trugen einen Ringkampf aus, aber es gab keinen eindeutigen Sieger. Sapalan graste bei Karisa – vielleicht freundet sich Karisa bald mit ihm an – während Namalok bei der ruhigen Shukuru graste. Kurz vor dem Schlammloch trafen die Waisen Wendi, Baby Wiva, Lenana, Chyulu, Makena, Makireti, Kasigau, Kilabasi, Lualeni, Loijuk, Ishanga, den wilden Waisenelefanten und drei weitere wilde Elefanten. Lenana und Loijuk plauderten mit den Waisen und wollten mehr über die Neuankömmlinge wissen. Sapalan und Namalok schienen sich nicht weiter von der Anwesenheit der Ex-Waisen beeindrucken zu lassen und futterten weiter, während Kauro wie immer bei seinen Keepern herumlungerte. Garzi forderte Ishanga zum Ringkampf heraus und wollte ein paar neue Techniken lernen. Olsekki spielte mit Boromoko, aber Sirimon unterbrach die beiden, was Olsekki ärgerte. Er wandte sich Sirimon zu, und dieser war nicht stark genug für Olsekki und flüchtete. Ishanga hatte dann auch noch einen lockeren Ringkampf mit Siangiki.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 07.12.2017

Donnerstag, 7. Dezember 2017
Am Morgen gab Ukame den Weg zu den Weidegründen vor, wo Sirimon und Enkikwe ihr Tagewerk mit einem Ringkampf begannen. Tusuja schloss sich mit Olsekki zusammen, während Kamok sich die Ohren an einem Baum kratzte. Als die Waisen an etwas Wasser vorbeikamen, nahmen Galla, Sirimon, Naseku, Dupotto, Tusuja, Enkikwe und Oltaiyoni ein Mini-Schlammbad, während sie auf die Neuankömmlinge aus Nairobi warteten. Als Sapalan, Namalok und Kauro dann ankamen, waren Roi, Galla und Dupotto die ersten, die sie begrüßten. Roi schüttelte Rüssel mit Namalok, schubste ihn dann aber, um ihm zu zeigen, wer hier der Boss ist. Dann nahm sie sich Sapalan vor, in der Annahme, dass sie mit ihm genauso umspringen könnte; sie hatte aber nicht damit gerechnet, dass Sapalan sich verteidigte! Schließlich beschloss er aber, sich nicht gleich mit seiner neuen Familie anzulegen, und ging friedlich davon. Oltaiyoni folgte ihm und legte ihm versöhnlich den Rüssel auf den Rücken. Draußen im Busch kletterte Sirimon erst einmal auf Namalok und Sapalan herum. Kauro blieb immer bei seinen Keepern – eine Angewohnheit, die er auch schon hatte, bevor er nach Nairobi zurückkehrte. Karisa, der sich nie von irgendetwas aus der Ruhe bringen lässt, staubte sich ein, während der Rest der Herde sich mit den Neulingen bekannt machte. Später forderte Boromoko Galla zum Kräftemessen heraus, und dann noch Tusuja, bevor am Abend alle in ihre Gehege zurückkehrten.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 29.11.2017

Mittwoch, 29. November 2017
Heute Morgen kamen Galanas Gruppe mit Baby Gawa, Nasalot mit ihrem kleinen Nusu und noch ein paar andere Ex-Waisen zu Besuch. Sie soffen aber nur Wasser und machten sich dann wieder auf den Weg. Als die Waisen herauskamen, begrüßten sie Narok, Orwa und Bomani draußen, und nach ein paar Minuten gingen sie alle zum Grasen in den Busch. Shukuru war geschäftig am Grasen, während Mutaras Gruppe sich ihnen anschloss. Turkwel, Kasigau und Sities futterten zusammen im Gebüsch. Kasigau begann, auf Suguta herumzuklettern, aber Suguta wollte lieber spielen und sich auf dem Boden herumrollen. Ein paar der Waisen soffen etwas Wasser aus einem kleinen Wasserloch, und dann machten sich alle auf zum Mittagsschlammbad. Sie wollten alle im großen Wasserloch baden, und danach kamen sie im Gänsemarsch wieder heraus und gingen zurück zu den Weidegründen. Suguta und Mutara verbrachten den ganzen Tag bei en Waisen. Wanjala kuschelte mit Tusuja, und schließlich führten Kamok und Boromoko am Abend den Weg zurück zu den Stallungen an, wo es Milch für die Waisen gab.