Waisenblogs-Beitrag Voi, 09.12.2017

Samstag, 9. Dezember 2017
Am späten Vormittag mussten Nelion, Bada, Mudanda, Arruba und Rorogoi sich vor der brennenden Hitze unter einem Baum verstecken. Sie ruhten sich 20 Minuten im Schatten aus, bevor sie sich wieder ihren Freunden anschlossen, die sich zur Milchfütterung zum Baobab-Wasserloch aufgemacht hatten. Panda verwickelte Arruba in einen Ringkampf, was Arruba gar nicht behagte; sie rief Kenia zu Hilfe, die den Frieden zwischen den beiden wieder herstellte. Nelion kratzte sich an einem umgefallenen Baum, und Arruba schloss sich ihm an. Embu hatte ihren Spaß beim Staubbad, bevor sie sich im Gras herumrollte und eine Weile dort liegen blieb. Den Nachmittag über grasten die Waisen dann um das Wasserloch herum.

Die Waisen im Dezember

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Dezember 2017

 

Anfang des Monats lebten sage und schreibe 36 Elefantenwaisen in der Nursery, so daß es an der Zeit war, einige der älteren Waisen nach Ithumba umzusiedeln. Mit ihren drei Jahren waren jetzt Rapa, Pare, Maramoja, Sapalan und Namalok an der Reihe, diesen nächsten Schritt in Richtung Auswilderung zu machen. Da es in dieser Saison genug Regen in Ithumba gegeben hatte, war jetzt die perfekte Zeit dafür, denn es gab jede Menge Grünfutter und Wasser. Kauro war inzwischen wieder komplett genesen und sollte ebenfalls wieder zurück gebracht werden. Er war also der sechste Elefant, der an den Lkw gewöhnt werden mußte, aber diese Eingewöhnungsphase verlief dieses Mal komplett reibungslos. An manchen Tagen wollten die Waisen nach ihrer Milchmahlzeit sogar im Anhänger bleiben, so gemütlich fanden sie ihn offenbar!

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Waisenblogs-Beitrag Voi, 08.12.2017

Freitag, 8. Dezember 2017
Kenia und Ndii versuchten am Morgen, Panda und Ishaq-B davon abzuhalten, Araba und Tahri zu bemuttern. Sie verziehen es ihnen aber später, als die beiden doch ein wenig Zeit mit den Kleinen verbrachten. Mittags gab es Milch und ein Schlammbad am Baobab-Wasserloch. Mudanda und Suswa blieben noch im Wasser, als die anderen schon wieder aufgebrochen waren; sie waren noch in einen Bade-Wettstreit vertieft. Arruba schloss sich ihnen noch einmal an und rollte sich spektakulär im Wasser herum. Den Rest des Tages grasten die Waisen auf dem Weg zum mittleren Wasserloch, und am Abend kehrten sie unter der Führung von Mudanda und Rorogoi nach Hause zurück.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 04.12.2017

Montag, 4. Dezember 2017
Lempaute, Dabassa, Sinya, Kivuko und Layoni kamen früh am Morgen zu den Stallungen und warteten darauf, dass die Waisen mit ihren Milchflaschen fertig werden würden, damit es Ergänzungsfutter geben konnte. Kenia, Ndii und Kihari brachten dann ihre Schützlinge weg von den fünf Ex-Waisen. Layoni kratzte sich den Hintern am Felsen bei der Tränke, während Kivuko Dabassa zum Kräftemessen herausforderte, bei dem sie hoch oben auf einem Absatz stand. Ndii kümmerte sich heute um Araba, als die Waisen grasten. Lentili nutzte die Gelegenheit, ein wenig Zeit mit Tahri zu verbringen. Mittags besuchten sie das Baobab-Wasserloch, wo sie fröhlich im Schlamm spielten. Nelion versuchte, mit seinem langen Stoßzahn einen großen Stein am Wasserloch auszugraben, aber er war zu schwer für ihn.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 03.12.2017

Sonntag, 3. Dezember 2017
Ndii sah heute, wie Ajali Tahri mitgenommen hatte und die beiden zusammen grasten. Sie kam angerannt, um ihr neues Adoptivkind abzuholen und dann den Weg zu den Weidegründen anzuführen. Ishaq-B und Panda kratzten sich gerade ausführlich an einem Felsen und mussten sich beeilen, den anderen zu folgen. Araba kuschelte sich an Kenia, die die Kleine freudig unter ihre Fittiche nahm.