Waisenblogs-Beitrag Nursery, 01.02.2020

Samstag, 1. Februar 2020
Die kleine Naleku ist schon recht selbstsicher geworden und kann sich schon ganz gut wehren, wenn jemand sie ärgern will. Am Nachmittag wollte Larro sie weg schubsen, aber sie gab nicht klein bei und schubste zurück! Kiasa bemerkte den Streit der beiden kleinen und rannte schnell hinüber zu ihnen und schickte Larro weg.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 01.02.2020

Samstag, 1. Februar 2020
Roho hat sich ein Beispiel an Maktao genommen und sich einige seiner schlechten Angewohnheiten abgeschaut! So klettert er jetzt ebenso gern auf seinen Freunden herum, wann immer er jemanden sieht, der sich auf den Boden gelegt hat. Beim Mittagsschlammbad rollte sich heute Kiasa schön im Schlamm herum und matschte sich ein, und Roho rannte gleich zu ihr und begann, ihr auf dem Bauch herum zu klettern. Kiasa machte es allerdings nichts aus, und sie ließ dem kleinen Bullen seinen Spaß.

Die Waisen im April

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: April 2020

Die Nursery in Nairobi ist zwar immer noch für die Öffentlichkeit geschlossen, aber die Arbeit geht natürlich weiter, so wie an allen Standorten unseres Auswilderungsprogrammes. Jetzt, da der Tagesablauf nicht mehr von der öffentlichen Besucherstunde um 11 Uhr diktiert wird, haben die Waisen auch einmal andere Freßplätze im Park erkundet. Gegen 11 Uhr rennen sie trotzdem zur Suhle und wälzen sich in den aufgeschütteten Erdhaufen. Der April war weitestgehend grau, bewölkt und durchsetzt mit heftigen Regenschauern, so daß die Waisen nicht besonders viel gebadet haben. Stattdessen haben sie sich lieber in der roten Erde gewälzt. „Die Waisen im April“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 29.01.2020

Mittwoch, 29. Januar 2020
Giraffejunge Kiko begleitete am Morgen die Waisen im Wald und futterte in ihrer Nähe. Kurz vor der 9-Uhr-Fütterung wurde er plötzlich übermütig und begann, die Waisen herum zu scheuchen und machte sogar Anstalten, auf einige von ihnen zu klettern! Musiara staunte, denn so frech hatte er Kiko noch nie gesehen. Tagwa, Maisha, Tamiyoi und Kiasa stellten sich ihm aber entgegen und sorgen dafür, dass die jüngeren Waisen nicht in Gefahr waren.