Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 19.04.2018

Donnerstag, 19. April 2018
Alamaya und seine Freundin Zongoloni gingen heute in Richtung der Umani-Hügel voran und gingen vorsichtig, um das nasse Gras so gut es ging zu meiden. Insekten schwirrten um die Elefanten herum, und Alamaya leidet darunter mehr als die anderen, da er keinen Schwanz hat, um sie weg zu scheuchen. Murera und Lima Lima gingen hinter ihm und halfen ihm dabei, die nervigen Brummer fernzuhalten. Alamaya hoffte, dass die Insekten im Gebüsch weniger störend wären. Ziwa und Jasiri wollten ihre Kräfte unter Beweis stellen und schoben an den Bäumen herum, von denen Meerkatzen herunter sprangen. Die Affen machten sich schnell aus dem Staub, um den randalierenden Elefanten aus dem Weg zu gehen.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 18.04.2018

Mittwoch, 18. April 2018
Die Waisen schienen heute sehr zufrieden und geduldig zu sein, als sie zum Grasen in den Wald gingen. Faraja futterte zusammen mit seinen Freunden, und Quanza patrouillierte mit Mwashoti am Waldrand entlang. Auf dem Weg zu den Kenze-Hügeln wurden sie von einigen Antilopen und Klippschliefern erschreckt, die ihnen plötzlich über den Weg liefen. Sonje und Zongoloni fragten sich unterdessen, wo wohl Murera und die anderen grasen würden, und auch die Keeper mussten erst auf eine Lichtung hinaus treten und die Elefanten rufen. Es tauchte allerdings nur Mwashoti auf, der ihnen zeigte, wo der Rest der Herde zu finden war. Dann kam auch Lima Lima heraus und nahm die Keeper mit zu den anderen Waisen. Einige von ihnen brachen Zweige zum fressen ab, und andere rollten sich auf dem Boden herum, der jetzt, wo es quasi täglich regnet, nass und rutschig ist.