Waisenblogs-Beitrag Nursery, 20.08.2020

Donnerstag, 20. August 2020
Die Waisen bekamen die Milch um 15 Uhr heute am Schlammloch, und da es angenehm warm war, gingen Naleku und Roho danach direkt zum Matsch und begannen zu baden. Maisha, Kiasa, Larro, Kiombo, Mukkoka und Nabulu ließen sich schnell anstecken, und bald rollten sie sich alle im kühlenden Schlamm herum. Ziwadi und Olorien hielten Abstand und futterten lieber Grün, und Maktao und Naboishu blieben am Rand des Wasserlochs und bespritzten sich nur etwas mit Schlamm. Kiasa und Maisha bemerkten, dass Roho offenbar ein wenig feststeckte, und so gingen sie schnell zu ihm, um ihm zu helfen. Sie umrüsselten ihn und sorgten dafür, dass er schließlich wieder herauskam. Kaum war er draußen, flitzte er hinüber zum Staubhaufen und rollte sich dort herum, wo er bald Gesellschaft von Kiasa und den anderen bekam. Kaum hatte Kiasa sich hingelegt, kletterte Roho ihr auch schon auf dem Rücken herum! Auch Naboishu schien nach Klettern zumute zu sein, und auch er versuchte, auf Kiasa hinauf zu krabbeln; er ist allerdings schon deutlich größer und schwerer als Roho, und so beeilte sich Kiasa, schnell wieder aufzustehen, bevor er sie erdrückte!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 19.08.2020

Mittwoch, 19. August 2020
Am Morgen war es wieder kalt, da die ganze Nacht heftiger Regen auf das Waisenhaus in Nairobi gefallen war, und die Elefanten waren nicht besonders motiviert, ihre kuscheligen Ställe zu verlassen. Mukkoka, Naleku, Naboishu, Roho, Kiasa, Larro und Maisha standen alle unter ihren Dächern, kollerten ihren Keepern protestierend zu und weigerten sich herauszukommen. Die Keeper ließen ihnen noch ein wenig Bedenkzeit, aber als sie einige der anderen wie Nabulu, Maktao und Kiombo hinaus in den Wald gehen sahen – mit Ziwadi und Olorien im Schlepptau – trauten sie sich schließlich doch heraus. Die Waisen blieben aber alle dicht zusammen, um sich gegenseitig zu wärmen, und die kleineren wie Naleku, Roho, Ziwadi und Olorien verkrochen sich unter den Bäuchen der größeren Elefanten. Maisha, Maktao, Mukkoka, Nabulu, Larro und Kiasa sorgten dafür, dass den Babys nicht allzu kalt wurde. Naboishu und Kiombo dagegen konnten einfach nicht stillstehen und rangelten fleißig miteinander, ohne sich zu sehr um die anderen zu sorgen. Ziwadi und Olorien suchten schließlich bei den Keepern Zuflucht, um den raufenden Jungs nicht in die Quere zu kommen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 18.08.2020

Dienstag, 18. August 2020
Nach der Mittagsfütterung folgten die Waisen Maisha und den Keepern zurück in den Wald. Die meisten grasten weiter, aber Roho, Kiasa und Kiombo waren in Spiellaune und begannen, sich auf dem Boden herumzurollen. Roho war ganz in seinem Element und krabbelte auch noch Kiasa auf den Rücken. Das scheint er von Maktao gelernt zu haben, der auch immer gern auf seine Freunde klettert, wenn gespielt wird.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 14.08.2020

Freitag, 14. August 2020
Die Waisen waren am Morgen guter Laune, als sie herauskamen, ganz besonders Larro und Maktao. Die beiden sprangen begeistert herum, als sie in den Wald kamen, und jagten sich gegenseitig hinterher. Schließlich begannen sie auch noch einen Ringkampf. Da Maktao größer ist als Larro, geht er dabei etwas vorsichtiger zu Werke als bei Kiombo oder Mukkoka, die beide größer und kräftiger sind. Nach ein paar Minuten kam allerdings Nabulu und unterbrach das Spiel. Sie war heute offenbar sehr darauf aus, Zeit mit Larro zu verbringen, und auch Larro graste dann gern zusammen mit Nabulu und Maktao.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 10.08.2020

Montag, 10. August 2020
Kiombo und Maktao sind gute Freunde geworden. Sie sind Stallnachbarn und grasen auch den Tag über häufig zusammen oder spielen miteinander. Kiombo und Maktao sind beides ruhige kleine Bullen, die den anderen mit Respekt entgegentreten – noch mehr als manchmal Kiasa und Nabulu! Kiombo versteht sich aber auch mit Nabulu und grast viel in ihrer Nähe. Heute waren Kiombo den ganzen Tag mit Maktao und Nabulu unterwegs. Die drei kamen auch gemeinsam zur Milchfütterung, tranken ihre Flaschen leer und gingen dann wieder zusammen zurück in den Wald. Und auch am Abend kamen sie zu dritt zurück zu den Stallungen.