Waisenblogs-Beitrag Nursery, 24.06.2020

Mittwoch, 24. Juni 2020
Kiasa hatte heute wieder einmal Unsinn im Kopf und versuchte, den anderen bei der morgendlichen Fütterung die Milch streitig zu machen. Die Keeper achteten deshalb darauf, dass sie zur nächsten Fütterung in der letzten Gruppe ging. Trotzdem scharwenzelte sie um Mukkoka, Larro, Kiombo und Naboishu herum, um zu sehen, ob sich irgendwo etwas stibitzen ließe! Sie versuchte es sogar an der Schubkarre mit den Flaschen, aber die Keeper passten auf und schickten sie gleich wieder weg. Nach der Mittagsfütterung spielten Kiasa und Kiombo dann schön. Erst verwickelten sie sich in ein Kräftemessen und dann scheuchten sie sich gegenseitig um das Schlammloch. Kiasa hatte es dann auf einen Zweig abgesehen, auf dem Kiombo herum kaute, und sie verfolgte ihn auf Schritt und Tritt, um an ihn heran zu kommen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 20.06.2020

Samstag, 20. Juni 2020
Wenn die Waisen gut gelaunt sind, sind sie ganz wild auf ihre Milch und das Grün und spielen fröhlich miteinander. Nach der Mittagsfütterung schienen Kiasa, Maktao und Kiombo beste Laune zu haben und rannten ausgelassen im Wald herum. Seit Kiasa mehr mit auf die jüngeren Waisen aufpasst, ist sie nicht mehr so viel bei den Rangeleien mit den Jungs dabei, aber heute ließ sie es sich nicht entgehen!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 19.06.2020

Freitag, 19. Juni 2020
Die Waisen waren am Morgen ziemlich aufgekratzt. Die Jungs Kiombo, Maktao und Mukkoka jagten sich gegenseitig herum und rangelten miteinander und machten dabei so viel Lärm, dass sie den fest schlafenden Maxwell weckten. Das blinde Nashorn kam aus seinem Stall, schnupperte und horchte, um herauszufinden, was los war, verlor dann aber schnell das Interesse und kuschelte sich wieder in sein warmes Heu. Maisha hatte offenbar beschlossen, dass es Zeit war, in den Wald aufzubrechen; sie trompetete laut und rannte los, und alle anderen rannten begeistert hinterher. Bei all dem Getrampel und Getröte würden die wilden Tiere sofort merken, dass die Waisen im Wald angekommen waren! Ziwadi und Olorien hielten schnell wieder an und begannen, frisches Grün zu futtern. Ihre Keeper blieben in ihrer Nähe und passten auf sie auf, bis sie die Herde wieder eingeholt hatten. Die beiden sind viel zusammen unterwegs und scheinen sich gut angefreundet zu haben.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 18.06.2020

Donnerstag, 18. Juni 2020
Die älteren Waisen kümmern sich immer wieder darum, dass die jüngeren gut erzogen werden und sie lernen, was sich in der Herde gehört und was nicht. Naboishu ist in letzter Zeit der größte Unruhestifter gewesen; er schreit ununterbrochen nach seiner Milch und kollert und trompetet manchmal sogar, wenn er gerade trinkt. Das stört hin und wieder die anderen, vor allem Nabulu, Kiombo, Larro und manchmal auch Maisha, auch wenn sie ihn oft ignorieren. Heute Morgen bekam er es allerdings mit Maktao zu tun, als er laut aufschrie, nachdem er seine morgendliche Milch getrunken hatte. Maktao, der nicht damit gerechnet hatte, erschrak, kollerte ihn an und scheuchte ihn weg. Naboishu hatte noch nicht genug un versuchte, Mukkokas zweite Milchflasche zu stehlen, als dieser gerade trank. Das ließ sich Mukkoka nicht gefallen, und er drehte sich um und jagte Naboishu ebenfalls davon. Diesmal hatte er seine Lektion gelernt, und er schloss sich den anderen Waisen an, die schon fertig waren mit ihrer Milch.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 17.06.2020

Mittwoch, 17. Juni 2020
Maktao schien am Morgen nicht gerade die beste Laune zu haben. Normalerweise geht er zusammen mit den anderen Waisen hinaus in den Wald, aber heute machte er sich ganz allein davon. Er kam als erster bei den Luzernenheupellets an, die morgens von Maxwells Futter übrigbleiben und für die Waisen und das eine oder andere Warzenschwein, das vielleicht vorbei kommt, am Waldesrand liegen. Kurz darauf bekam er Gesellschaft von den kleinen Naleku und Roho, gegen die er nichts einzuwenden hatte. Kaum war allerdings Kiombo dazu gekommen, änderte sich seine Laune, und er schubste ihn immer wieder weg. Dann kam auch noch Mukkoka, und auch er wurde von Maktao verscheucht. Die Keeper und Maisha versuchten, ihn zu besänftigen, aber Maktao wuselte sich immer wieder um sie herum und jagte den anderen hinterher. Schließlich gaben Kiombo und Mukkoka auf und warteten lieber, bis er weiter gezogen war, bevor sie es noch einmal bei den Pellets versuchten.