Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 25.08.2017

Freitag, 25. August 2017
Sechs wilde Bullen löschten ihren Durst an den Tränken, als die Waisen am Morgen herauskamen und sich über das Luzernenheu hermachten. Galla stritt sich mit Karisa um ein wenig Heu, und die beiden verwickelten sich in einen Ringkampf, bei dem Galla Karisa wegschob. Dupotto teilte sich das Heu mit Oltaiyoni, und auch Chaimu, Kilaguni und Kasigau schlossen sich den Waisen an. Als alle genug gefuttert hatten, führte Laragai die Gruppe noch einmal an der Tränke vorbei, damit alle genug Wasser saufen konnten. Am Vormittag rangelten Boromoko und Tusuja miteinander, und das Spiel endete, als Boromoko versuchte, auf Tusuja zu klettern. Dann wurde fleißig gegrast, bis Tusuja den Weg zum Schlammloch vorgab. Dort tauchten 26 wilde Bullen auf, als die Waisen schon fast fertig mit baden waren. Kamok entspannte sich unter einem Baum, bevor sie ihren Freunden folgte, Galla staubbadet ein wenig, und Boromoko forderte Lemoyian zum Ringkampf heraus. Am Abend kamen die Waisen dann auf dem Weg zurück zu den Stallungen noch einmal am Schlammloch vorbei.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 18.08.2017

Freitag, 18. August 2017
Es war ein ruhiger Morgen, und nur Naisula und Kitirua warteten auf die Waisen und die Keeper und begleiteten sie nach dem Luzernenheufrühstück zum Grasen am Kanziku. Um 11 Uhr ging es dann zum Schlammbad, und Karisa war ganz vorne mit dabei, als die Waisen sich im Matsch wälzten. Laragai und Lemoyian gingen zur Tränke und schlossen sich Dad und sechs weiteren wilden Elefanten beim Saufen an. Später scheuchten die Keeper die wilden Elefanten zur Seite, damit die Waisen genug saufen konnten. Dann gab es noch ein kurzes Staubbad, bevor Karisa den Weg zurück zu den Weidegründen vorgab. Sie grasten im Kone-Gebiet, bevor Ukame, Roi, Karisa und Tusuja gegen 5 Uhr die erste Gruppe bildeten, die zurück zu den Stallungen ging.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 17.08.2017

Donnerstag, 17. August 2017
Shukuru begann an ihrem Tor zu rütteln, kaum dass sie ihre morgendliche Milch getrunken hatte. Draußen wurden die Waisen von Narok und Bongo begrüßt. Karisa bekam Ärger mit Galla und Boromoko und rannte von einem Luzernenheuhaufen zum nächsten, um ihnen aus dem Weg zu gehen. An der Tränke standen sechs wilde Bullen und soffen Wasser, aber fünf von ihnen machten sich bald wieder auf den Weg. Der sechste blieb aber noch da, und alle fragten sich, worauf er noch wartete! Narok und Bongo schlossen sich ihm an und bald auch Olsekki, Tusuja und Laragai. Es stellte sich heraus, dass er die ganze Zeit mit Karisa kommuniziert hatte und so getan hatte, als würde er Wasser saufen, während er auf ihn wartete. Als die Keeper dann mit den Waisen in den Busch hinaus gingen, lief Karisa vorneweg und beeilte sich, mit seinem wilden Freund mitzuhalten, der jetzt in die gleiche Richtung unterwegs war wie die Waisen. Als er schneller ging, riefen die Keeper Karisa zurück, doch er war ganz erpicht darauf, dem wilden Bullen zu folgen. Schließlich wurde Karisa am Kalovoto wieder eingeholt, wo der Bulle versuchte, die Keeper zu vertreiben, damit er den kleinen Jungen mitnehmen konnte! Er ist aber noch immer ein sehr junger Elefant und wird es in der Trockenzeit ohne Milch schwer haben. Also wurde er zur Waisenherde zurückgebracht, und sein wilder Freund ging wieder seiner Wege. Beim Grasen plauderte dann Barsilinga eine ganze Weile mit Karisa, während Olsekki und Lemoyian sich darum stritten, wer auf Tusuja klettern konnte.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 16.08.2017

Mittwoch, 16. August 2017
Gegen 10:30 Uhr gab es eine Sensation! Eine wilde Herde, in Beleitung von Galana, Gawa, Ithumbah, Kilaguni und Zurura kam an der Stelle vorbei, an der die Waisen grasten; sie blieben nicht lange, ließen aber Zurura und einen weiteren jungen Elefanten zurück. Dabei fiel den Keepern die Aufregung auf, die sich unter den Waisen breitmachte, als sie sich um den jungen Elefanten versammelten. Und dann brach er auch noch mit der ganzen Gruppe zum Schlammbad auf! Die Keeper sahen sich den Elefanten noch einmal genau an, denn erst hatten sie ihn für Tusuja gehalten. Als sie den Namen Karisa riefen, schien er sich daran zu erinnern, denn er kam zu ihnen, hob den Rüssel und fing an, am Finger eines Keepers zu nuckeln – nach fast drei Monaten in der Wildnis ist nun Karisa zurückgekommen! Er ist damit Dupotto gefolgt, die vor kurzem, nach zweieinhalb Monaten, wieder zurückgebracht werden konnte. Wir werden sehen, ob auch Kelelari wiederkommt, wie es Karisa getan hat. Beim Mittagsschlammbad genoss Karisa seine Milch und wollte gleich noch zwei weitere Flaschen haben. Dann ging er mit Laragai zur Tränke, wo sie zusammen mit den wilden Bullen Wasser soffen. Als die Bullen wieder aufbrachen, wollte Karisa mit ihnen gehen, doch die Keeper beeilten sich, ihn wieder zurückzubringen. Nach dem Schlammbad staubbadeten Shukuru, Ukame, Naseku, Kithaka, Oltaiyoni und Wanjala in der roten Erde, Lemoyian startete einen Ringkampf mit Boromoko, und am Nachmittag ging es dann zum Grasen zum Kone-Gebiet. Karisa tat sich mit Wanjala, Galla und Dupotto zusammen und kam am Abend brav mit den anderen Waisen zurück zu den Stallungen. Er sieht ausgesprochen gesund und munter aus und freute sich offenbar sehr, wieder bei seinen alten Freunden aus dem Waisenhaus zu sein.