Waisenblogs-Beitrag Nursery, 25.03.2020

Mittwoch, 25. März 2020
Maisha, Enkesha und Nabulu sind Stallnachbarn und sind gute Freunde geworden. Sie scheinen sich sehr gut zu verstehen, seit sie alle zur gleichen Zeit aus ihren Ställen in offene Gehege umgezogen sind. Heute Morgen zogen sie gemeinsam los und fingen in den Büschen hinter den Stallungen an zu grasen. Als die Herde in den Wald hinaus ging, mussten die Keeper sie abholen und überreden, mitzukommen. Auch Tagwa und Tamiyoi schienen auf die drei Mädchen zu warten, und waren erst zufrieden, als sie sich ihnen angeschlossen hatten.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 16.03.2020

Montag, 16. März 2020
Wenn Kiko sich in den Kopf gesetzt hat, bei den Elefanten zu grasen, hält ihn so leicht nichts davon ab, auch nicht, wenn die älteren Waisen versuchen, ihn weg zu scheuchen. Nabulu, Maisha und Kiasa behielten ihn heute gut im Auge, und wann immer er ihnen zu Nahe kam, jagten sie ihn wieder weg. Für den Giraffenjungen ist das alles ein tolles Spiel! Er wird sich aber bald von den Elefanten verabschieden müssen, denn seine Reise in eine Auswilderungsstation steht kurz bevor.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 14.03.2020

Samstag, 14. März 2020
Elefanten haben eine erstaunliche Art, miteinander zu kommunizieren. Wenn einmal einer der jüngeren Waisen wie Roho oder Naleku nachts im Stall unruhig ist und eines der älteren Mädchen, wie Maisha, das mitbekommt, dann fangen sie an, sehr tief zu kollern, als ob sie die anderen Mädchen, Tagwa, Tamiyoi oder Kiasa, informieren würden. Nach einer Weile beginnen sie alle zu kollern und lassen so die kleinen Babys wissen, dass alles in Ordnung ist. Wenn die Kleinen die älteren Mädchen kollern hören, beruhigen sie sich schnell wieder und schlafen auch bald wieder ein!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 11.03.2020

Mittwoch, 11. März 2020
Als die Waisen gerade auf dem Weg zur nachmittäglichen Milchfütterung waren, hielt Maisha unvermittelt an und versperrte dem Rest der Herde den Weg. Das schien Tagwa gar nicht zu passen, und sie rannte nach vorn und schob sie zur Seite, damit die anderen vorbei gehen konnten. Tagwa führte dann die Waisen hinunter zum Schlammloch, und Maisha kam als letzte hinterher.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 11.03.2020

Mittwoch, 11. März 2020
Roho wird bestimmt einmal ein großer und kräftiger Bulle. Er hat keine Scheu, seine Artgenossen jeden Alters zum Ringkampf herauszufordern, nicht einmal die großen Mädchen wie Tagwa, Maisha und Kiasa – obwohl er nur halb so groß ist und kaum höher ist als Tagwas Beine! Nach dem Mittags-Schlammbad ließ er sich auf eine längere Rangelei mit Mukkoka ein, und die beiden schoben sich herum, bis Maktao sie unterbrach. Daraufhin forderte Roho Maktao heraus; die beiden sind gute Freunde geworden, und sie hatten viel Spaß dabei, sich gegenseitig durch die Büsche zu jagen.