Waisenblogs-Beitrag Nursery, 10.08.2019

Samstag, 10. August 2019
Larro wird schon langsam eine kleine verzogene Göre, so sehr wird sie von Kiasa umsorgt! Kiasa passt immer auf, dass sie bei der Milchfütterung in Ruhe trinken kann und nicht von den anderen gestört wird, und inzwischen nutzt sie das auch weidlich aus. Zur morgendlichen Milch kam sie heute vor allen anderen und hatte schnell ausgetrunken, sodass sie danach anfing, die anderen, die ankamen, herumzuschubsen. Ziwadi, Maktao und Mukkoka waren die ersten Opfer, und sogar die Keeper ließ sie nicht in Ruhe! Als sie versuchten, den kleinen Unruhestifter von den anderen weg zu manövrieren, trompetete sie laut, was gleich die älteren Mädchen wie Kiasa, Tamiyoi und Maisha auf den Plan rief. die drei kamen herbei, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung war. Die Keeper werden in Zukunft aufpassen müssen, dass Kiasa und Larro ihre Milch erst nach den anderen bekommen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 09.08.2019

Freitag, 9. August 2019
Heute war zunächst alles ruhig, als die Waisen hinaus in den Busch gingen, und als sie draußen waren, grasten sie alle friedlich zusammen. Sogar die Raufbolde wie Sattao, Maktao, Dololo, Musiara und Mukkoka waren ganz brav, und andere wie Tamiyoi, Kiasa, Kiombo, Larro, Nabulu und Maisha, die gerne weiter hinaus in den Wald gehen wollen, ließen sich jede Menge Zeit und grasten in aller Ruhe. Plötzlich kam allerdings Unruhe auf, als zwei kämpfende Warzenschweine aus den Büschen gepoltert kamen. Damit hatten die Elefanten gar nicht gerechnet, und sie trompeteten und rannten in alle Richtungen auseinander! Die arme Ziwadi war so verwirrt, dass sie in die entgegengesetzte Richtung lief wie die Keeper, sodass diese hinter ihr her rannten und sie riefen. Schließlich hatten sie sie eingeholt und nach ein paar Minuten hatte sie sich wieder beruhigt, sodass sie wieder zur Herde zurückgebracht werden konnte. Ziwadi ist ein friedliebendes Mädchen, das nicht gerne herumgeschubst wird; daher ist sie häufig auf eigene Faust unterwegs und bleibt am liebsten in der Nähe der Keeper.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 07.08.2019

Mittwoch, 7. August 2019
Nachdem die Waisen morgens um 9 Uhr ihre Milch geleert hatten, hielten sie sich noch ein wenig an der Fütterungsstelle auf. Einige der nimmersatten wie Mukkoka, Kiasa, Larro, Nabulu und Luggard scharwenzelten um die Schubkarren herum und versuchten, noch etwas verschüttete Milch aufzuschlecken. Die Keeper warteten darauf, Dupotto ihre Injektion zu geben, was sie offenbar ahnte. Nachdem ein paar Mal ihr Name gefallen war, begann sie, sich davon zu machen – sie mag es gar nicht, eine Spritze zu bekommen! Kaum kamen die Keeper auf sie zu, fing sie an laut protestierend zu trompeten, und als Tamiyoi das hörte, kam sie schnell mit Maisha herbei gerannt, um nach ihr zu sehen. Nachdem alles vorbei war, eilte Dupotto hinaus in den Wald, und Tamiyoi und Maisha begleiteten sie.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 05.08.2019

Montag, 5. August 2019
Luggard hatte am Morgen sehr gute Laune und war ganz auf Spielen aus, als er aus seinem Stall kam. Maisha und Enkesha warteten auf Ziwadi und Larro, die gerade herauskamen. Als Luggard in den Wald hinaus rannte, rangelte er begeistert mit allen anderen, an denen er vorbeikam, und so verwickelte er sich gleich mit Maisha in ein Kräftemessen. Sie spielten zusammen, bis sie tief im Wald waren; Luggard tobte und trompetete herum und war sehr zufrieden mit dem Spiel. Maisha gab acht, nicht allzu ruppig mit ihm umzugehen, sodass die beiden hauptsächlich ihre Rüssel umschlangen und sich ein wenig hin und her schoben. Bald kam auch Sattao dazu, der immer gern mitspielt. Luggard schien mit ihm allerdings nicht sonderlich zartfühlend umzugehen, sodass er bald davon ging und lieber mit Dololo spielte, der in der Nähe graste.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 03.08.2019

Samstag, 3. August 2019
Es war ein kalter Morgen, denn die ganze Nacht hatte es geregnet, und manche der Waisen, wie Musiara, Kiombo, Maktao und Mukkoka wollten gar nicht aus ihren Ställen kommen. Als die Keeper die Türen öffneten, trompeteten Mukkoka und Musiara aus Protest laut und verkrochen sich in der hintersten Ecke ihrer Ställe. Andere wie Dololo, Sattao, Kiasa, Maisha, Larro und Tamiyoi dagegen kamen fröhlich heraus und machten sich gleich in den Wald auf. Dort staubten sie sich ausgiebig ein, und Larro rollte sich begeistert auf den Erdhaufen herum. Bald waren auch Maisha, Enkesha, Kiasa und Tamiyoi damit beschäftigt, sich herumzurollen und herumzualbern. Irgendwann kamen dann auch Musiara und die anderen heraus und schlossen sich der Herde an.