Waisenblogs-Beitrag Nursery, 10.09.2018

Montag, 10. September 2018
Ambo und Emoli sind zwei Jungs, die sich – und den anderen – nichts schenken, wenn es ums Grünfutter geht. Draußen im Wald brach Tagwa heute einen Ast mit Grün ab, und da die Kleinen stets bei ihr anzutreffen sind, kamen einige von ihnen, darunter Sattao, Maisha, Kiasa, Emoli, Musiara, Ambo und Maktao dazu, um auch etwas abzubekommen. Es gab viel Geschubse, und Tagwa war es irgendwann zu dumm, sodass sie den Ast den Kleinen überließ. Danach wurde der Streit vor allem zwischen Ambo und Emoli ruppiger. Am Ende hatten sich die anderen auch davon gemacht, und nur noch die beiden zerrten an einem Zweig herum, der als einziger noch grüne Blätter hatte. Bei dem Tauziehen zerbrach der Zweig schließlich in zwei Teile, und jeder der beiden Raufbolde rannten mit ihrer Beute davon, um sie in Ruhe zu verspeisen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 04.09.2018

Dienstag, 4. September 2018
Beim Grasen am Morgen tobten einige der Waisen, Enkesha, Kiasa, Tamiyoi, Malima, Emoli, Sattao, Maisha und Musiara, plötzlich im Gebüsch herum und trampelten die Büsche nieder. Sie hatten mit einer kleinen Gruppe Impalas gespielt, und jedesmal, wenn Malima, Tamiyoi, Emoli oder Enkesha sich ihnen genähert hatten, waren die Antilopen mit hohen Luftsprüngen zurückgescheut. So fanden sich die Elefanten schließlich allein im Gebüsch wieder und protestierten lautstark, dass sich ihre Spielgefährten in Luft aufgelöst hatten! Als sie schließlich auch noch zu trompeten anfingen, wurde es Maktao, der in der Nähe graste, unheimlich und er rannte zu den Keepern zurück. Er vertraut ihnen sehr und fühlte sich bei ihnen deutlich sicherer; Tagwa und Sana Sana kamen dazu, nachdem sie ihn hatten kollern hören und eskortierten ihn wieder zurück zu den anderen, als diese sich wieder beruhigt hatten.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 28.08.2018

Dienstag, 28. August 2018
Tamiyoi und Maisha sind zwei nette Mädchen, die es immer ruhig angehen lassen. Als sich heute im Wald die erste Gruppe für die Mittagsfütterung bereit machte, gab es eine Menge Geschiebe und Geschubse, weil jeder als erstes losrennen und bei den Milchflaschen ankommen wollte. Währenddessen blieben Tamiyoi, Maisha und natürlich auch der bedächtige Musiara geduldig stehen und schauten dem Gedrängel zu. Kiasa, Emoli, Sattao und Maktao drängeln immer herum, aber die drei geduldigen Waisen lassen sich davon nicht anstecken.