Waisenblogs-Beitrag Voi, 13.11.2017

Montag, 13. November 2017
Embu, Bada und Mudanda gingen heute hoch auf den Mazinga-Berg hinauf, um dort zu grasen. Mudanda und Bada kamen zur Mittagsmilch wieder herunter, aber Embu blieb oben und futterte dort weiter. Gegen 7:30 Uhr tauchten noch ein paar Ex-Waisen am Eingangstor zum Park in Voi auf, die den Durchgang unter der Bahntrasse verpasst hatten, genau wie Emilys Herde zwei Tage zuvor. Es waren Icholta mit Baby Inca, Thoma mit Kalb Thor, Seraa, Wasessa, Rombo und Mzima. Kaum waren sie im Park, gingen sie zu den Stallungen, wo sie etwas Wasser soffen und sich dann gleich wieder auf den Weg machten. Am Abend lockte Eland-Waise Tawi seine Freunde Kore und Ngulia in den Park hinaus. Die Keeper schafften es, Kore und Ngulia wieder zu den Stallungen zurück zu bringen, doch Tawi blieb draußen im Busch und wird nun wieder in der Wildnis leben.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 30.10.2017

Montag, 30. Oktober 2017
Am Morgen kamen Lempaute und ihre drei Kollegen wieder zu Besuch und fraßen mit den Waisen gemeinsam Ergänzungsfutter. Dabassa und Layoni spielten mit den Kleinen in der roten Erde, und danach gaben Kihari und Kenia den Weg zu den Weidegründen vor. Die zwei Ex-Waisen-Bullen gingen hinterher, blieben aber dann am südlichen Fuß des Mazinga-Bergs, während die Waisen zur Nordseite weitergingen. Lempaute und Kivuko blieben noch zwei Stunden an den Stallungen und futterten Luzernenheu. Bada, Nelion und Mbirikani brachten die Waisen zum Grasen den halben Weg den Berg hinauf. Ndii nahm sich einen Zweig aus Ishaq-Bs Mund, ließ ihn aber bald wieder fallen, da er ihr zu trocken war. Mittags kamen sie zum Baobab-Wasserloch und grasten nachmittags in der Nähe weiter. Mashariki, Mudanda und Arruba durften die Herde am Abend nach Hause zurückführen, wo Lempaute schon auf sie wartete. Sie folgte ihnen ins Gehege und nahm ein paar Grewia-Zweige mit nach draußen, auf denen sie dann herumkaute.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 23.10.2017

Montag, 23. Oktober 2017
Heute grasten die Waisen unter der Führung von Bada, Nelion und Mbirikanis westlich des Mazinga-Bergs. Mittags ging es zum Baobab-Wasserloch, wo sie ihre Milch genossen. Mbirikani graste noch etwas länger und kam erst zehn Minuten später nach. Am Nachmittag musste ein neuer Waisenelefant aus der Gegend von Punda Mulia bei Aruba gerettet werden. Er war etwa vier Jahre alt, sehr dünn und ausgezehrt und schien eine Infektion zu haben, die seine Haut in Mitleidenschaft zog. Er wurde Kavu genannt und im Gehege neben Tahri untergebracht. Am Abend wurden die Waisen an den Stallungen kollernd von Suswa, Arruba und Mudanda gegrüßt, als diese nach Hause kamen.