Waisenblogs-Beitrag Nursery, 25.06.2020

Donnerstag, 25. Juni 2020
Als es Zeit für die 9-Uhr-Fütterung war, konnte Mukkoka es kaum erwarten und mogelte sich ganz nach vorn. Die Keeper versuchten, ihn noch ein wenig zurückzuhalten, aber er wuselte sich durch und rannte mit Roho, Naleku und Larro hinunter zur Fütterung. Natürlich kam er als erster an! Er schlang seine Milch herunter und nuckelte danach selig an seinem Rüssel, als wäre er der glücklichste Elefant der Welt!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 24.06.2020

Mittwoch, 24. Juni 2020
Kiasa hatte heute wieder einmal Unsinn im Kopf und versuchte, den anderen bei der morgendlichen Fütterung die Milch streitig zu machen. Die Keeper achteten deshalb darauf, dass sie zur nächsten Fütterung in der letzten Gruppe ging. Trotzdem scharwenzelte sie um Mukkoka, Larro, Kiombo und Naboishu herum, um zu sehen, ob sich irgendwo etwas stibitzen ließe! Sie versuchte es sogar an der Schubkarre mit den Flaschen, aber die Keeper passten auf und schickten sie gleich wieder weg. Nach der Mittagsfütterung spielten Kiasa und Kiombo dann schön. Erst verwickelten sie sich in ein Kräftemessen und dann scheuchten sie sich gegenseitig um das Schlammloch. Kiasa hatte es dann auf einen Zweig abgesehen, auf dem Kiombo herum kaute, und sie verfolgte ihn auf Schritt und Tritt, um an ihn heran zu kommen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 23.06.2020

Dienstag, 23. Juni 2020
Naboishu, Mukkoka und Maktao mögen es offenbar, die Waisen in der Gegend herum zu führen. Heute brachten sie die Herde zu einer anderen Stelle als üblich, wo sie einmal neues Grün kosten und sich bei einem Staubbad aufwärmen konnten. Ziwadi begab sich wieder einmal auf Wanderschaft, aber diesmal war sie nicht allein unterwegs, sondern hatte Gesellschaft von Naleku, Mukkoka und Maktao. Auch ein Keeper kam mit und ließ sie nicht aus den Augen. Als Ziwadi leckeres Grün gefunden hatte, hielt sie an und futterte, und auch die anderen fingen an, in ihrer Nähe zu grasen. Der Keeper brachte sie schließlich zurück zu den anderen, als es Zeit für die 9-Uhr-Milch wurde.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 19.06.2020

Freitag, 19. Juni 2020
Die Waisen waren am Morgen ziemlich aufgekratzt. Die Jungs Kiombo, Maktao und Mukkoka jagten sich gegenseitig herum und rangelten miteinander und machten dabei so viel Lärm, dass sie den fest schlafenden Maxwell weckten. Das blinde Nashorn kam aus seinem Stall, schnupperte und horchte, um herauszufinden, was los war, verlor dann aber schnell das Interesse und kuschelte sich wieder in sein warmes Heu. Maisha hatte offenbar beschlossen, dass es Zeit war, in den Wald aufzubrechen; sie trompetete laut und rannte los, und alle anderen rannten begeistert hinterher. Bei all dem Getrampel und Getröte würden die wilden Tiere sofort merken, dass die Waisen im Wald angekommen waren! Ziwadi und Olorien hielten schnell wieder an und begannen, frisches Grün zu futtern. Ihre Keeper blieben in ihrer Nähe und passten auf sie auf, bis sie die Herde wieder eingeholt hatten. Die beiden sind viel zusammen unterwegs und scheinen sich gut angefreundet zu haben.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 18.06.2020

Donnerstag, 18. Juni 2020
Die älteren Waisen kümmern sich immer wieder darum, dass die jüngeren gut erzogen werden und sie lernen, was sich in der Herde gehört und was nicht. Naboishu ist in letzter Zeit der größte Unruhestifter gewesen; er schreit ununterbrochen nach seiner Milch und kollert und trompetet manchmal sogar, wenn er gerade trinkt. Das stört hin und wieder die anderen, vor allem Nabulu, Kiombo, Larro und manchmal auch Maisha, auch wenn sie ihn oft ignorieren. Heute Morgen bekam er es allerdings mit Maktao zu tun, als er laut aufschrie, nachdem er seine morgendliche Milch getrunken hatte. Maktao, der nicht damit gerechnet hatte, erschrak, kollerte ihn an und scheuchte ihn weg. Naboishu hatte noch nicht genug un versuchte, Mukkokas zweite Milchflasche zu stehlen, als dieser gerade trank. Das ließ sich Mukkoka nicht gefallen, und er drehte sich um und jagte Naboishu ebenfalls davon. Diesmal hatte er seine Lektion gelernt, und er schloss sich den anderen Waisen an, die schon fertig waren mit ihrer Milch.