Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 01.07.2017

Samstag, 1. Juli 2017
Die Elefanten sahen am Morgen sehr fröhlich aus. Die Leitkühe Murera und Sonje kamen aus ihrem Gehege und gingen schnurstracks ihren geliebten Mwashoti suchen; sie tätschelten ihm den Schwanz und umrüsselten ihn, was ihn sehr glücklich machte. Alamaya begleitete Zongoloni und Lima Lima auf einen Spaziergang bei den Wasserquellen. Murera ging vor den vorlauten Jungs, damit sie die jüngeren Bullen Ngasha und Ziwa nicht herumschubsen würden. Zongoloni kam auch mit, und so spazierte Alamaya mit Lima Lima davon.

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Freitag, 30. Juni 2017

Alamaya und seine Freunde

Ziwa begrüßt Murera

Jasiri versucht, Faraja zu schubsen

Waisenblog-Beitrag

Donnerstag, 29. Juni 2017
Die Waisen kamen früh am Morgen heraus, und Murera und Mwashoti streckten sich, um sich aufzuwärmen; die morgendlichen Übungen helfen ihnen, sich für die Wanderungen des Tages fit zu machen. Faraja, Ngasha und Ziwa begannen auf dem Weg zu den Quellen ihre üblichen Rangeleien. Dann witterte Zongoloni etwas ungewöhnliches, und bald bemerkte es auch Lima Lima. Die Waisen entdeckten schließlich eine Baby-Python, die aus einem Erdloch herausschaute. Elefanten und Keeper sahen vorsichtig aus sicherer Entfernung zu und passten gut auf, dass Murera und Mwashoti in Sicherheit waren.

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Mittwoch, 28. Juni 2017

Wilde Elefanten besuchen die Waisen am Wasserloch

Murera mit Alamaya an der Salzlecke

Jasiri mit Alamaya und ihren Freunden

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Mittwoch, 28. Juni 2017
Die wilden Elefanten trompeteten wieder übermütig in der Nacht an den Gehegen der Stallungen herum und die Waisen antworteten ihnen. Die Keeper kamen heraus und sahen sich um, um die wilden Elefanten zu suchen, doch es war schwer, sie im Dunkeln in der dichten Vegetation zu erkennen. Am Morgen wurde es wieder sehr kühl, sodass es für Murera und Mwashoti schwieriger war, zu gehen und die Waisen langsam gingen, bis sich alle aufgewärmt hatten. Sie gingen bei Wasserloch nichtmal in die Nähe des Wassers. Danach machten sie die lange Wanderung zu den Kenze-Hügeln hinter dem Waldgebiet. Die vielen Tsetsefliegen machten es aber für die Waisen schwer, auf dem Hügel in Ruhe zu grasen und so kehrten sie um und gingen zu den Hängen, an denen es weniger Insekten gab und sie friedlicher fressen konnten.