Waisenblogs-Beitrag

Donnerstag, 15. Juni 2017
Mwashoti benahm sich heute sehr gut, als er Besuch von Pateneltern bekam, die in der Umani Springs Lodge des DSWT übernachteten. Er streckte seine Rüssel aus, um sie zu begrüßen. Alamaya konnte gar nicht leiden, dass Mwashoti die ganze Aufmerksamkeit erhielt und wollte sich einmischen, doch die Keeper blockierten ihm den Weg und kümmerten sich stattdesses um ihn, damit er nicht eifersüchtig werden würde.

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Mittwoch, 14. Juni 2017
Alamaya rannte heute zu Mwashoti und schubste ihn von hinten, als er sah, dass Mwashoti ein paar Akazienfrüchte von einem Keeper bekam. Als Murera das mitbekam, erteilte sie Alamaya eine Lektion, und er flüchtete sich zu Lima Lima. Die großen Jungs Jasiri und Faraja waren zusammen mit Ziwa schon auf den Hügeln unterwegs und suchten dort nach Früchten. Sie witterten aber Dung von wilden Elefanten, und so waren sie erst einmal damit beschäftigt herauszufinden, wo ihre Artgenossen hergekommen waren und was sie gefressen hatten.

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Montag, 12. Juni 2017
Alamaya ging heute zu Mwashoti und schubste ihn, weil er neidisch war, dass Mwashoti leckere Zweige futterte. Lima Lima und Zongoloni kamen herbei und ermahnten Alamaya, nett zu seinen Freunden zu sein; schließlich sollten sich in einer Familie alle um die anderen kümmern. In den Wäldern nahe den Chyulu-Bergen machten Zebras einigen Lärm. Die Waisen spitzten die Ohren, denn solche Geräusche kannten sie noch nicht. Sie fühlten sich aber wohl in der Nähe der gestreiften Tiere und grasten dicht bei ihnen. Ein paar der Zebras waren allerdings etwas nervös wegen der Elefanten und traten die Flucht an.

Waisenblog-Bilder

Sonntag, 11. Juni 2017

Jasiri mit Quanza

Mwashoti hält seine Flasche

Die Waisen kommen am Wasserloch an

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Sonntag, 11. Juni 2017
Wilde Elefantne haben in der Nähe der Gehegezäune von Murera und Sonje ein paar Akazien umgestoßen. Als die beiden Waisen die Bäume umstürzen hörten, schrien sie laut auf. Die Keeper waren auch verängstigt, weil sie befürchteten, dass die Bäume auf ihr Zelt fallen können. Mwashoti und Alamaya hatten große Angst und wollten aus ihren Gehegen kommen. Glücklicherweise wurde es bald wieder ruhiger und die Waisen entspannten sich wieder. Am Morgen rannten alle Waisen hinter die Gehege, um zu sehen, was passiert war. Sie waren aber bald mehr an den heruntergefallenen, leckeren Schoten interessiert.