Freitag, 12. Juni 2020
Seit Maisha die Mini-Leitkuh der Waisenherde ist, spielt sie nicht mehr so viel, sondern ist meistens damit beschäftigt, auf die anderen aufzupassen. Heute Nachmittag schien sie allerdings in Spiellaune zu sein und rannte im Wald herum, trompetend und durch die Büsche trampelnd. Die anderen Waisen ließen sich schließlich anstecken und machten auch mit, allen voran Nabulu und Kiasa. Sogar die kleine Ziwadi hielt sich nicht zurück und flitzte mit wedelnden Ohren herum. Als sie auf ein paar Warzenschweine traf, jagte sie ihnen trompetend und kollernd hinterher!
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 10.06.2020
Mittwoch, 10. Juni 2020
Es war ziemlich feucht am Morgen, da es in der Nacht immer wieder geregnet hatte, und so zögerten Ziwadi, Naleku, Larro und Roho, aus ihren gemütlichen Ställen zu kommen. Als sie aber die anderen hörten, wie sie in den Wald hinaus gingen, kamen sie doch heraus gerannt und schlossen sich ihnen an. Es hatten sich viele kleine Pfützen gebildet, und als es langsam wärmer wurde, fingen die Waisen an, im Matsch zu planschen. Roho war einer der ersten, und er hatte jede Menge Spaß dabei, auf Maisha und Nabulu herum zu klettern. Auch Naboishu scheint ein passionierter Kletterer zu sein, und er krabbelte auf Kiasas Rücken. Möglicherweise hat er sich das von Roho abgeschaut, der das Klettern seinerseits vermutlich von Musiara gelernt hat. Naleku ist immer noch die kleinste von allen, aber sie lässt sich von den anderen nichts gefallen. Roho versucht immer wieder einmal, sie herumzuschubsen, aber sie kennt ihn inzwischen recht gut; als er sich heute anschleichen wollte, während sie gerade mit Mukkoka und Kiasa graste, drehte sie sich schnell um und nahm es mit ihm auf! Das Gerangel wurde nach einer Weile etwas zu heftig, und weil Maisha gerade an einer anderen Stelle graste, kam Mukkoka herbei und trennte die beiden Streithähne.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 09.06.2020
Dienstag, 9. Juni 2020
Nach der 9-Uhr-Milch kamen die Waisen zurück zu den Ställen, um das vor drei Tagen gerettete neue Waisenkind Olorien nach draußen zu begleiten. Larro und Maktao waren die ersten, die sie begrüßten, als sie aus ihrem Stall gerannt kam, aber Maisha, Kiasa und Nabulu ließen nicht lange auf sich warten. Als Olorien in den Wald hinaus flitzte, war sie umringt von den Mädchen, die sie alle beschnuppern und kennenlernen wollten. Kiasa und Maisha wussten allerdings nicht so recht, was sie davon halten sollten. Sie haben sich daran gewöhnt, dass Roho und Naleku die Nesthäkchen sind, und Olorien war der erste neu gerettete Elefant seit Maisha die Mini-Matriarchin der Waisenherde ist. Roho schien auch nicht gerade begeistert zu sein, dass er nun die Aufmerksamkeit der älteren Mädchen mit jemandem teilen muss; er versuchte immer wieder, Olorien von Maisha und Kiasa weg zu schieben. Mit der Zeit hatten sich aber alle von der Aufregung beruhigt und Olorien wurde freundlich in die Herde aufgenommen. Naleku leistete ihr die meiste Zeit Gesellschaft.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 08.06.2020
Montag, 8. Juni 2020
Es war ein bewölkter Morgen, immer wieder mit kleinen Schauern, und recht kühl, sodass die Waisen, um sich aufzuwärmen, anfingen, sich gegenseitig hinterher zu jagen. Kiasa und Kiombo fingen an zu rangeln, und Maktao forderte Maisha heraus. Kiasa und Maisha sieht man sehr selten mit den Jungs spielen, weil diese immer untereinander beschäftigt sind. Als Mukkoka die anderen beim Ringkampf sah, versuchte er, Nabulu herauszufordern; diese ließ ihn aber abblitzen und wedelte mit den Ohren und hob den Rüssel in die Luft, um ihn zu warnen. Mukkoka überlegte es sich schnell anders und ging lieber zu den vier Spielkindern. Nach einer Weile hatte Maisha genug und ging zu den jüngeren Waisen, um nach Naleku, Roho und Naboishu zu sehen, die sich gerade einstaubten. Da Maktao nun niemanden mehr zum spielen hatte, rannte er schnell zu Mukkoka hinüber, und die beiden machten noch eine Weile weiter.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 06.06.2020
Samstag, 6. Juni 2020
Die Waisen schienen am Morgen ganz aufgeregt zu sein. Draußen im Wald begannen sie alle herumzurennen und die Büsche niederzutrampeln und trompeteten und kollerten dabei laut herum. Es war nur noch raschelndes Gebüsch und wedelnde Ohren zu sehen! Sogar die kleinen Roho und Naleku, die das Trompeten erst lernen, machten mit; sie schienen jede Menge Spaß zu haben, zusammen mit Maisha, Nabulu und Kiasa herumzutoben.