Waisenblogs-Beitrag Nursery, 15.02.2018

Donnerstag, 15. Februar 2018
Sagala, Mteto, Ndiwa, Mundusi, Mapia und Ndotto scheinen ihre eigene kleine Gruppe aufgemacht zu haben. Zwischen den Fütterungen um 9 Uhr, 12 Uhr und 15 Uhr machen sie sich davon und folgen den Rädelsführern Ndotto und Ndiwa tief in den Wald hinein. Dort sind sie dann mit Grasen beschäftigt und scheinen die anderen und die Keeper nicht zu vermissen. Diese sechs sind offenbar unabhängigere Geister als die anderen, die lieber in der Nähe der Keeper bleiben.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 12.02.2018

Montag, 12. Februar 2018
Shukuru erholt sich von Tag zu Tag mehr und verhält sich jetzt auch anders. Sie spielt viel mehr und sieht auch kräftiger aus. Während der öffentlichen Besuchsstunde trank sie heute ihre zwei Flaschen aus und ging dann ins Wasserloch. Sie besprühte sich vorsichtig mit dem schlammigen Wasser und erwischte versehentlich auch die Keeper und ihre Freunde und sogar ein paar der Zuschauer. Alle freuten sich, als sie dann auch hineinging, komplett untertauchte und sich mit den Beinen in der Luft herumrollte! In der anderen Ecke spielte Ndiwa mit Malkia; Sana Sana ging dazwischen und es entwickelte sich eine kleine Rangelei zwischen Sana Sana und Malkia. Mteto und Sagala ruhten sich in einer anderen Ecke aus, während Ndotto, Lasayen, Mundusi und Mini-Leitkuh Mbegu sich mit Erde von dem großen Haufen bewarf.

Die Waisen im Februar

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Februar 2018

 

Unsere Besucher sind immer wieder beeindruckt davon, daß die Keeper wirklich alle ihre Schützlinge unterscheiden können. Aber sie verbringen nun mal auch Tag und Nacht mit ihnen und kennen sie daher in- und auswendig. Und damit meinen wir nicht nur die kleinen und großen körperlichen Unterschiede, sondern die charakterliche Vielfalt in der Herde! Die Keeper sagen immer, es sei genauso wie bei ihren zweibeinigen Kindern, alle sind verschieden. „Die Waisen im Februar“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 10.02.2018

Samstag, 10. Februar 2018
Ndotto, der mit der Zeit immer unabhängiger wird, setzte sich heute wieder von den anderen und den Keepern ab, um tief im Wald zu grasen. Als es dann für die Gruppe der älteren Waisen Zeit wurde, zur Milchfütterung zu gehen, merkten die Keeper, dass er fehlte. Zum Glück sagte ihm sein Hunger schon, dass es soweit war, und so kam er auf einem anderen Weg zum Schlammloch hinunter und war schon da, als die erste Gruppe gerade wieder aufbrach. Er trank seine Milch und begann, sich einzustauben, während seine Kollegen in der zweiten Gruppe gerade herunter kamen. Dann pirschte er sich an die Schubkarre mit den Milchflaschen heran, um zu sehen, ob er noch etwas stibitzen könnte. Esampu war auch dort und schlürfte verschüttete Milch auf. Mundusi schubste sie, sodass sie in die Schubkarre stolperte und einige Flaschen in der Gegend herumrollten! Ndiwa und Sana Sana hielten sich heute vom Schlammloch fern und knabberten lieber an dem geschnittenen Grün, während der Rest im Matsch badete.