Waisenblog-Beitrag

Freitag, 23. Juni 2017
Heute war es sehr windig und daher auch ziemlich kalt. Die Waisen suchten sich ein geschütztes Plätzchen zum Grasen und hofften darauf, dass die Sonne herauskommen würde. Besonders Mwashoti und Murera haben mit der Kälte zu kämpfen, wenn am frühen Morgen ihre Beine noch nicht so recht aufgewärmt sind. Als die Babys zu den Hügeln gingen, wurden Ziwa und Ngasha von ein paar Büffeln erschreckt. Die beiden dachten wohl, es sei ein wilder Elefant, und rannten zu den Keepern zurück; als sie merkten, dass es nur Büffel waren, gingen sie weiter zum Staubbad, wo sie sich alle schön einstaubten.

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Dienstag, 20. Juni 2017
Es war sehr kalt im Kibwezi-Wald, sodass die Waisen das Schlammbad nicht so sehr genossen. Die Keeper sahen, wie Jasiri und Ziwa zum Wasserloch gingen, und dachten, dass sich Jasiri vielleicht hineintrauen würde. Zusammen mit Ngasha steckte er aber nur einen Fuß hinein und entschied sich dann dagegen. Buschböcke kamen vorbei und soffen, während ein paar Vögeln am Pool nach Insekten Ausschau hielten. Die Waisen nahmen ein Staubbad und die kleinen Jungs hatten viel Spaß dabei, ihre Hintern zu schuffeln und sich gut zu kratzen.

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Sonntag, 18. Juni 2017

Lima Lima macht sich am Morgen bereit für den Aufbruch

Ngasha säuft Wasser

Mwashoti auf dem Weg zu Murera und Sonje

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Sonntag, 18. Juni 2017
Letzte Nacht machten wieder wilde Elefanten Lärm an den Stallungen, was den Babys gar nicht geheuer war. Die Keeper gingen hinaus in die Dunkelheit, um zu beruhigen. Ziwa und Ngasha befürchteten offenbar, ihre wilden Artgenossen würden den Zaun, der die Stallungen umgibt, umstoßen. Am folgenden Abend machten sich diese beiden dann aus dem Staub, nachdem sie ihre Flaschen ausgetrunken hatten! Sie wollten wohl die Nacht draußen verbringen, doch Faraja war davon gar nicht begeistert. Nachdem er seine Milch getrunken hatte, suchte er nach ihnen und wollte sie zurückrufen. Ziwa hörte, wie auch Lima Lima und Zongoloni eine Menge Lärm machten und gegen die Gehegewände stießen, und so kamen die beiden frechen Jungs zurück zum Tor. Das war in der Zwischenzeit geschlossen worden, aber sie wurden wieder hereingelassen, damit sie die Nacht bei ihrer Waisenfamilie verbringen konnten.