Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 30.12.2017

Samstag, 30. Dezember 2017
Beim Mittagsschlammbad gingen sich Lima Lima, Zongoloni, Ziwa und Ngasha mit Wasser bespritzen. Danach ließen sie Mwashoti und Alamaya bei Murera und den Keepern, die unter dem Baum ihr Mittagessen zu sich nahmen. Als Lima Lima zurückkam und staubbaden wollte, fand sie dort den frischen Kadaver eines Buschbocks. Sie hatte ihn schon gewittert und kam zu den Keepern, um sie wissen zu lassen, dass irgendetwas nicht stimmte. Als sie ihr folgten, sahen sie den Kadaver auch, der wahrscheinlich von einem Leoparden dort liegengelassen worden war; sie trugen ihn ins Gebüsch, damit er die Waisen beim Staubbad nicht stören würde. Am Abend kamen die Waisen dann nach Hause zu ihrer Milch gelaufen wie beim Endspurt eines Marathons – außer Murera und Sonje natürlich, die gemächlicher zu ihren Flaschen gingen.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 14.12.2017

Donnerstag, 14. Dezember 2017
Alamaya und Zongoloni waren am Morgen noch verspielter als sonst. Murera und Sonje zogen Mwashoti zu sich, damit er nicht zwischen die herumtollenden Elefanten geriet. Ziwa und Ngasha rangelten heftig, und Ngasha schubste Ziwa ins Gebüsch, sodass dieser sich erst einmal von den Spielen zurückzog. Mwashoti spielte mit Murera und Sonje, wobei ihn allerdings ein Zweig störte, der ihm ins Gesicht ragte. Die Keeper befreiten ihn davon, damit er ungestört spielen konnte. Alamaya rangelte mit Zongoloni und auch mit Lima Lima. Die Mädchen wissen, dass er noch ein kleiner Junge ist und schubsten nicht allzu heftig zurück; so konnte sich Alamaya sehr stark fühlen und war stolz, dass er die größeren Elefanten herumschubsen konnte!