Waisenblogs-Beitrag Nursery, 15.03.2018

Donnerstag, 15. März 2018
Der Morgen begann mit einem ordentlichen Dauerregen, sodass die jüngsten der Waisen, Maktao, Sattao, Emoli, Kiasa, Enkesha, Musiara, Maisha und Luggard erst einmal im Stall bleiben mussten. Tamiyoi, Malima und Mapia kamen zu den Stallungen zurück, um sich unterzustellen, während die größeren wie Mbegu, Ndotto, Ngilai, Ndiwa, Sana Sana, Mundusi, Lasayen, Mteto und Sagala sich ausgiebig auf der nassen Erde herumwälzten und im fließenden Wasser planschten. Bei der öffentlichen Besuchsstunde war alles voller Wasser, denn der kleine Wasserlauf, der neben dem Schlammloch fließt, hatte sich in einen rauschenden Bach verwandelt. Emoli, Maktao, Musiara, Maisha, Sattao und Kiasa hatten ihre Mühe, ihn zu überqueren, als sie zur Milchfütterung kamen, und scheuten davor zurück. Die Keeper lockten sie mit ihren Milchflaschen und halfen ihnen vorsichtig hinüber. Kiasa, Maktao und Musiara machten ordentlich Spektakel, als sie durch das Wasser stapften, aber Godoma rannte trompetend zu ihrer Flasche hinüber.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 14.03.2018

Mittwoch, 14. März 2018
Jotto scheint noch nicht so recht mitbekommen zu haben, dass er inzwischen schon ein großer Junge geworden ist! Obwohl er kräftig wächst, bleibt er noch immer in der Nähe der Keeper, wenn die anderen im Wald grasen. Er leistet dann den Babys Maktao, Kiasa und Maisha Gesellschaft, und selbst wenn diese sich manchmal den älteren Waisen anschließen, hängt er hinterher und folgt ihnen nicht, bis er sicher ist, dass die Keeper auch hinterher kommen! Er liebt seine menschliche Familie wirklich und ist außerdem ein treusorgender junger Bulle, der immer freundlich zu den Elefanten ist, die jünger sind als er. Wenn er einmal weiter gelaufen ist als er wollte und die Keeper nicht mehr reden hört, ruft er laut, denn er weiß, dass sie dann kommen und nach ihm schauen. Darin ist er dem kleinen Maktao ganz ähnlich, der auch sehr an seinen Keepern hängt und am liebsten immer bei ihnen bleibt.

Die Waisen im März

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: März 2018

 

Normalerweise beginnt die Regenzeit erst Ende März, so daß wir von den sintflutartigen Regenfällen regelrecht überrascht wurden. Für die Einen, so wie unser blindes Nashorn Maxwell, war der Regen ein Segen. Er liebt den Matsch, rammte sein Horn in den nassen, weichen Boden und besudelte sich mit Schlamm. Es dauerte nicht lange und sein Gehege glich einem Morast – genau so hat er es am liebsten. Andere, zum Beispiel unsere jüngsten Elefantenwaisen, stehen den heftigen Schauern eher skeptisch gegenüber. „Die Waisen im März“ weiterlesen