Waisenblogs-Beitrag Nursery, 18.01.2018

Donnerstag, 18. Januar 2018
Es sieht so aus, als ob Tagwa auch einmal eine gute Leitkuh werden wird. Sie kümmert sich sehr gern um die ganz Kleinen, und heute verbrachte sie viel Zeit mit den Babys. Sie ließ sie an ihren Ohren nuckeln, tätschelte eines von ihnen ausgiebig und half ihm dabei, sich einzustauben. Nach einer Weile ging das kleine Baby dann zu Mbegu weiter, die in der Nähe graste.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 17.01.2018

Mittwoch, 17. Januar 2018
Sattao kam heute nicht mit der ersten Gruppe zur Besuchsstunde. Er war am Morgen mit Mbegu, Lasayen, Ndotto, Mundusi, Ndiwa und Mteto tiefer in den Wald hinein gegangen. Ndotto und Lasayen werden langsam unabhängiger – sie grasen häufig abseits der anderen und gehen weit in den Wald hinein. Als dann die zweite Gruppe zur Milchfütterung kam, versuchte Esampu wie üblich eine Extra-Flasche Milch zu ergattern. Es klappte aber nicht, und so wollte sie ihren Ärger an Sattao auslassen. Sie schubste ihn heftig zu Boden, sodass Mbegu und die Keeper ihm zu Hilfe eilen mussten. Mini-Leitkuh Mbegu bestrafte das freche Mädchen streng, sodass Esampu selbst hinfiel und aufschrie. Als sie sich wieder aufgerappelt hatte, flüchtete sie sich weit weg von Mbegu. Spielkind Ngilai kam matschbedeckt aus dem Wasserloch und ging am Absperrband entlang, sodass die Besucher die Wahl hatten: sie konnten ihn tätscheln oder lieber zurückweichen, weil er so matschig war!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 16.01.2018

Dienstag, 16. Januar 2018
Bei der öffentlichen Besuchsstunde ging Jotto als erster ins Wasser, um sich abzukühlen. Er schlich vorsichtig hinein und setzte sich hin, ohne herumzuspritzen. Malima und Maisha machten es ihm nach, Mapia und Tamiyoi dagegen besprühten sich nur am Rand mit schlammigem Wasser. Sie erwischten dabei allerdings nicht nur sich selbst, sondern auch noch die Keeper und die Besucher! Luggard badete auch und tauchte komplett unter, wobei er den Rüssel in die Höhe hielt und ihn vor Freude herumwirbelte. Kiasa und Murit blieben lieber bei ihren Keepern am Absperrband und trauten sich nicht in die Nähe ihrer matschbedeckten Freunde.