Waisenblogs-Beitrag Nursery, 18.12.2018

Dienstag, 18. Dezember 2018
Als die zweite Gruppe von sieben Waisen gerade auf dem Weg zur morgendlichen Fütterung war, sprang ein Impala aus dem Gebüsch und erschreckte die Elefanten. Sie rannten in alle Richtungen auseinander, und als Tagwa, Sagala, Kuishi und Jotto als erste zu ihrer Milch kamen, hatten sie die Ohren immer noch aufgestellt und waren noch ein wenig schreckhaft. Sie tranken ihre Flaschen leer und bekamen noch einmal einen Schrecken, als ein Warzenschwein auftauchte und sich ihnen am Schlammloch anschließen wollte. Tagwa war darauf gar nicht gut zu sprechen und scheuchte das arme Tier davon!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 16.12.2018

Sonntag, 16. Dezember 2018
Bei der öffentlichen Besuchsstunde verbreiteten Ambo und Jotto einige Unruhe, als sie zur gleichen Zeit zur Fütterung kamen. Ambo war schneller fertig mit seiner Milch als Jotto, und er versuchte, ein wenig von Jottos Anteil zu stibitzen und an seine Flasche heranzukommen. Jotto gefiel das gar nicht, und kaum war er fertig, ging er zu Ambo hinüber. Diesem war schon klar, dass er frech gewesen war, und er stellte die Ohren auf, bereit, es mit Jotto aufzunehmen. Jotto war sehr verärgert und verpasste ihm eine heftige Kopfnuss. Ambo schrie laut auf, und Sagala und die Keeper kamen ihm zu Hilfe.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 12.12.2018

Mittwoch, 12. Dezember 2018
Tagwa wächst langsam in ihre neue Rolle als Mini-Leitkuh hinein. Sana Sana war, als sie noch im Waisenhaus war, für gewöhnlich die Spielkameradin von Jotto, und draußen im Busch waren die beiden häufig am rangeln. Tagwa scheint sich dieser Aufgabe angenommen zu haben; heute war sie seit dem frühen Morgen in Ringkämpfe mit Jotto verwickelt. Sagala wollte auch einmal mitspielen, aber sie wurde von Jotto zur Seite geschoben, damit er Tagwa ganz für sich allein haben konnte.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 11.12.2018

Dienstag, 11. Dezember 2018
Die ganze Nacht hindurch hatte es geregnet, und die Babys konnten nicht gut schlafen. Kiasa, Maktao und Sattao mögen den Regen gar nicht, und keiner der Elefantenwaisen war allzu begeistert, am Morgen herauszukommen. Nur Nashorn Maxwell war ganz in seinem Element und verwandelte sein Reich in ein einziges Schlammbad! Schließlich machten sich die Elefanten doch auf in den Wald. Sagala, Enkesha, Maisha und Kiasa versammelten sich um einen Busch und fraßen von ihm. Emoli, Sattao und Maktao dagegen spielten begeistert im Matsch. Emoli und Maktao starteten einen Ringkampf, bevor sie sich schließlich hinlegten und sich am Boden herumrollten. Als Sattao die beiden sah, schloss er sich ihnen gleich an. Tagwa sah ihr Lieblings-Kind Sattao und kam herüber gelaufen, um ebenfalls mitzumachen. Am Ende graste niemand mehr, und alle spielten ausgelassen im Regen. Dololo, Mukkoka und Luggard blieben noch in ihren Ställen, bis der Regen aufhörte.