Waisenblogs-Beitrag Nursery, 24.04.2018

Dienstag, 24. April 2018
Nach der Fütterung um 15 Uhr schlichen sich heute Ndotto, Ndiwa, Sagala und Mundusi davon und gingen tief in den Wald hinein. Die Keeper hatten ihre liebe Mühe, sie wiederzufinden! Ndotto und Ndiwa haben keine Angst und sind auch schlau; wenn sie sich weg geschlichen haben, beeilen sie sich so weit wie möglich zu kommen, damit sie in Ruhe spielen können, bevor die Keeper sie wiederfinden.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 18.04.2018

Mittwoch, 18. April 2018
Tagwa, Sagala, Ndiwa und Malkia hatten heute einen Plan: sie wollten sich bei der öffentlichen Besuchsstunde der ersten Gruppe anschließen. Sie hatten es sich aber einfacher vorgestellt, denn obwohl sie es geschafft hatten, sich von den Keepern im Wald davon zu schleichen, wurden sie gleich von denen unten am Schlammbad erspäht, als sie noch ein ganzes Stück weg waren. Als die Keeper ihnen entgegen gelaufen kamen, machten Ndiwa und Sagala gleich kehrt – sie wusste, dass sie etwas verbotenes getan hatten – aber Tagwa und Malkia ließen sich nicht so einfach abspeisen! Die beiden quiekten und schrien herum, sodass die Waisen, die sich schon im Schlammbad tummelten wie Godoma, Kuishi, Malima, Jotto und Mapia auch vor Schreck aufschrien. Sie wussten nicht so recht, was los war, und die kleinen Maktao, Musiara, Sattao und Enkesha flüchteten sich schutzsuchend zu den Keepern. Diese hatten es nicht leicht, alle wieder zu beruhigen und ihnen zu versichern, dass nur zwei freche Elefanten die Ursache der ganzen Aufregung waren. Bald hatten sich aber alle wieder beruhigt, und Tagwa und Malkia hatten es geschafft, vorzeitig an ihre Milchflaschen zu kommen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 17.04.2018

Dienstag, 17. April 2018
Am Morgen war es sehr kalt und nass, und es regnete so heftig, dass die Waisen nicht zur üblichen Zeit herauskommen konnten. Gegen 7 Uhr schüttete es immer noch wie aus Eimern, aber nur Mteto, Esampu und Sagala rüttelten an ihren Toren und wollten heraus. Die anderen waren alle still und verkrochen sich unter den Dächern ihrer Gehege oder ruhten sich noch in ihren Ställen aus. Die drei ungeduldigen Elefanten wurden schließlich herausgelassen, aber sie blieben an den Stallungen und fraßen ein wenig von den angrenzenden Büschen. Erst um 8 Uhr konnten die Waisen alle herauskommen und in den Wald aufbrechen.