Waisenblogs-Beitrag Voi, 25.12.2017

Montag, 25. Dezember 2017
Am Weihnachtstag war es bewölkt, und es versprach ein kühler Tag zu werden. Die Waisen tranken wie üblich ihre Milch und fraßen Kopra und Luzernenheupellets, spielten ein wenig an den Stallungen und brachen dann zum Grasen auf. Ndii blieb dicht bei ihrem Adoptivkind Tahri, und Kenia kümmerte sich um Araba. Am Baobab-Wasserloch suchte sich Ndoria ein kleines Schlammloch neben dem großen aus, in dem sie sich ein wenig wälzte. Danach machte sie Ishaq-B und Bada Platz, damit diese auch etwas davon hatten. Embu und Nguvu lagen nur am Ufer herum und wollten nicht hinein gehen, weil es ihnen zu kalt war.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 22.12.2017

Freitag, 22. Dezember 2017
Beim Grasen bemutterte Panda heute Tahri, und sofort kam Ndii herbei, um ihr Lieblingsbaby abzuholen. Panda hätte sich auf eine Rangelei mit Ndii eingelassen, aber Ndii brauchte nur geduldig daneben zu stehen und zu warten, bis Tahri zu ihr kam. Die Milchfütterung fand am Fuß des Bergs statt, und die Waisen besuchten das Baobab-Wasserloch gegen 14 Uhr, soffen Wasser und wälzten sich im Schlamm. Am Nachmittag verwickelten sich Naipoki und Tundani in ein Kräftemessen, das zwar recht verbissen aussah, aber in Wirklichkeit recht freundschaftlich verlief.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 15.12.2017

Freitag, 15. Dezember 2017
Ndii kümmerte sich heute wieder um ihren Liebling Tahri, und Kenia blieb bei ihrem Schatz Araba. Die Waisen grasten schön unterhalb des Mazinga-Bergs und machten sich am Mittag zum Baobab-Wasserloch auf. Dort hatten sie so viel Spaß, dass ihr Getröte einen großen wilden Bullen anlockte. Tundani, Nelion und Bada hießen ihn Willkommen und auch die anderen standen ehrfürchtig daneben und streckten ihre Rüssel nach ihm aus. Er ging dann zum mittleren Wasserloch, und die Waisen folgten ihm. Dort grasten sie weiter, während der Bulle zum Voi-Fluss weiterging.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 13.12.2017

Mittwoch, 13. Dezember 2017
Am Morgen nieselte es leicht. Nach dem Frühstück kuschelte sich Araba an Kenia, und Tahri lief geradewegs zu Ndii. Panda und Ishaq-B schauten zu und warteten ab, ob sich eine Gelegenheit ergäbe, die zwei Kleinen von ihren Adoptivmamas zu entführen. Kenia ist eine sehr fürsorgliche Nachwuchs-Leitkuh, und überschüttet Araba mit ihrer Liebe und Zuneigung. Lentili, Mudanda, Naipoki, Rorogoi, Mbirikani, Arruba und Suswa suchten sich dann ein Plätzchen zum Grasen abseits der anderen. Zur Mittagszeit kamen sie am Wasserloch wieder alle zusammen und tranken Milch, soffen Wasser und badeten.