Waisenblogs-Beitrag Nursery, 19.07.2017

Mittwoch, 19. Juli 2017
Da gerade Hochsaison ist, haben wir zur Mittagsfütterung immer sehr viele Besucher. Damit die Babys trotzdem ruhig bleiben, haben sie besondere Leckereien wie die Luzernenheu-Pellets bekommen, die sie sehr lieben. Einige sind sehr vernarrt in diese Pellets, nämlich Tamiyoi, Ndotto, Malima, Mbegu, Mundusi und Murit, die sehr gierig sind und nicht mit den anderen teilen wollen. Tamiyoi ist normalerweise sehr lieb, doch wenn es Luzernenheu-Pellets gibt, wird sie ganz frech. Heute schubste sie jeden, der den Rüssel in die Richtung „ihrer“ Pellets steckte. Dabei waren Enkesha und Malima ihre Lieblingsopfer. Schließlich konnte der brave Murit ihr Benehmen nicht mehr ertragen und bestrafte sie, indem er sicherstellte, dass sie keine Pellets mehr bekommen würde. Immer wenn sie zu einem Pellethaufen lief, ging er neben ihr her und schubste sie weg. Enkesha mag die Keeper besonders während der Fütterzeiten sehr und jeder Keeper mit Pellets in der Hand ist ihr bester Freund. Wenn sie aber aufhören, sie zu füttern, dann beginnt sie zu schreien und geht zum nächsten Keeper.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 14.07.2017

Freitag, 14. Juli 2017
Im Busch hatten heute Morgen Kuishi, Sana Sana, Malima, Ndiwa, Ngilai, Mundusi, Rapa und Mteto jede Menge Spaß dabei, hinter ein paar Impalas her zu jagen, die sie getroffen hatten. Es war sehr spaßig mitanzusehen, wie die Baby-Elefanten trompetend und mit aufgestellten Ohren die Impalas in alle Richtungen scheuchten, nur um danach, als einige der Antilopen zurückkamen und sich wieder vor ihnen aufbauten, Schutz bei den Keepern zu suchen. Nachdem sie sich beruhigt hatten, jagten sie wieder in Richtung der Impalas los, woraufhin diese verschwanden und kurz darauf alles wieder von vorne begann. Nach einer Weile allerdings waren Rapa und Ngilai auf die Idee gekommen, stattdessen Sana Sana, Kuishi und Malima hinterher zu jagen. Sie versuchten immer wieder, auf ihnen herum zu klettern, aber die drei Mädchen wollten nicht mitmachen und rannten zu Maramoja und Mbegu. Diese waren gerade damit beschäftigt, auf die kleinen Jungs Musiara und Sattao aufzupassen, und Esampu, Tagwa und Tamiyoi waren auch dabei. Rapa und Ngilai blieb nichts anderes übrig, als sich gegenseitig in einen Ringkampf zu verwickeln. Der ging so lange, bis Lasayen dazukam und mitmachen wollte – doch die beiden hatten keine Lust, mit ihm zu spielen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 12.07.2017

Mittwoch, 12. Juli 2017
Mbegu, Murit und Tamiyoi sind in letzter Zeit sehr gierig nach den Luzernenheupellets. Wenn sie abends in ihre Gehege gehen, wissen sie gar nicht, was sie zuerst vertilgen sollen: ihre Milch oder die Pellets. Wenn sie eine Minute getrunken haben, schieben sie die Flasche dem Keeper zu, der sie füttert, als ob sie ihm sagen wollten, dass er sie halten soll, während sie ein paar Pellets futtern; danach trinken sie dann weiter. Auch heute Morgen kamen sie heraus gerannt und suchten ein Gehege nach dem anderen nach Pellets ab. Sie verwirren die Keeper, die sie morgens hinaus bringen wollen, indem sie in verschiedene Richtungen auseinander rennen und sich in den Gehegen verstecken. Tamiyoi und Murit versuchen es immer in Musiaras und Luggards Ställen, weil sie wissen, dass diese beiden nie alles auffressen. Mbegu geht eher zu Ndiwa, Sana Sana und Tagwa und zu Maxwells Tor, wo es immer etwas Luzernenheu abzustauben gibt.