Waisenblogs-Beitrag Nursery, 10.07.2017

Montag, 10. Juli 2017
Godoma zeigt durchgehend einen sehr starken Mutterinstinkt gegenüber den jüngeren Elefanten. Daher ist sie während der öffentlichen Besuchsstunde sehr ruhig, weil sie gern alles beobachtet. Nachdem heute die erste Gruppe ihre Milch geleert hatte, rangelten manche um den Zugang zum Wasser aus den kleinen Tonnen, während andere in der roten Erde spielten. Malima, Tamiyoi, Jotto, Ambo und Enkesha waren besonders verspielt und das lockte die Aufmerksamkeit von den zwei kleinen Jungs Musiara und Sattao an. Sie rannten zu ihnen und machten das Spiel mit, während Godoma an der Seite stand und zusah. Die Besucher sahen, wie Godoma auf die Knie ging und dem kleinen Musiara half, als er nicht allein aufstehen konnte. Er konnte sich so an ihr abstützen und sie hielt ihn mit ihrem Rüssel fest, so dass er schließlich aufstehen konnte. Alle freuten sich darüber, dass sie mal eine wunderbare Leitkuh werden wird.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 06.07.2017

Donnerstag, 6. Juli 2017
Heute wurden Tamiyoi und Esampu zurückgelassen, als die Hauptherde aufbrach, weil sie noch an Maxwells Gehege fraßen. Sie wussten nicht, in welche Richtung ihre Freunde gegangen waren und rannten hilflos herum, trampelten über Büsche und versuchten, die Herde zu rufen. Sie hatten aber Glück, weil gerade Sattao, Musiara und Luggard ebenfalls herausgelassen wurden, um sich den anderen Waisen im Wald anzuschließen. Tamiyoi sah die drei Kleinen aus der Entfernung und trompetete, ehe sie auf sie zu lief, Esampu im Schlepptau. Sie waren froh, dass sie sich der Babygruppe anschließen konnten und auch die Babys freuten sich über die Gesellschaft.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 05.07.2017

Mittwoch, 5. Juli 2017
Zur Milchfütterung war Lasayen eine Weile immer bei der ersten Gruppe dabei und kam danach noch einmal mit der zweiten Gruppe mit, um noch mehr zu bekommen. Das hat er jetzt schon länger nicht mehr gemacht, doch heute versuchte Tamiyoi dasselbe. Als die zweite Gruppe herunterkam, schloss sie sich ihnen an und stand als erste an der Schubkarre bereit und wollte gefüttert werden! Die Keeper kennen allerdings diesen Trick inzwischen, und sie hatte kein Glück.