Waisenblogs-Beitrag Nursery, 16.06.2018

Samstag, 16. Juni 2018
Der Umzug von Shukuru nach Umani Springs am Morgen verlief reibungslos. Gegen 2 Uhr in der Nacht wurde der LKW vorbereitet und mit genügend Milch, Luzernenheupellets und Grünfutter ausgestattet. Obwohl die den Umzugs-Transporter inzwischen sehr gut kennt, war Shukuru erst noch etwas nervös; bald beruhigte sie sich aber, und nach 15 Minuten war sie eingestiegen. Um 2:30 Uhr war der LKW unterwegs, und Shukuru startet ihren nächsten Anlauf zu einem neuen Leben in der Wildnis. Tamiyoi schien es nicht zu gefallen, dass Shukuru in den LKW geladen wurde und schrie immer einmal wieder auf. Jotto, Tagwa und Malkia antworteten kollernd und versuchten, sie zu beruhigen, was nicht so richtig funktionierte. Auch Kuishi bekam mit, dass Shukuru abreiste, und sie war unruhig, bis es am Morgen Zeit war, in den Wald aufzubrechen. Dort beruhigten sich aber alle wieder und schienen sich bei ihren Keepern wohl zu fühlen. Sie grasten und spielten wie immer – und eines Tages werden sie verstehen, warum die älteren Waisen einmal das Waisenhaus verlassen müssen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 10.06.2018

Sonntag, 10. Juni 2018
Tamiyoi scheint in Godomas Fußstapfen zu treten und eine hervorragende Nachwuchs-Leitkuh zu werden. Normalerweise wollen die Babys ihr Futter nicht hergeben, aber Tamiyoi hat einen sehr freundlichen und liebevollen Charakter, sodass einige, wie Enkesha, gerne mit ihr teilen. Auch Enkesha passt meistens gut auf ihr Futter auf, vor allem, wenn sich einer ihrer Altersgenossen nähert. Doch mit Tamiyoi, wie auch mit den ganz Kleinen, hält sie es anders. Bei der öffentlichen Besuchsstunde scheute sie heute Malima von ihrem Haufen Grünfutter weg, aber Tamiyoi durfte sich daran bedienen!

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 05.06.2018

Dienstag, 5. Juni 2018
Als die Waisen sich am Morgen im Wald breit gemacht hatten, spielten Ambo, Tamiyoi und Enkesha herrlich miteinander. Ambo jagte den zwei Mädchen hinterher, aber sie waren zu schlau für ihn – kaum hatte er die eine eingeholt, hatte sich die andere schon von hinten angeschlichen und verpasste ihm einen Kopfstoß! Dann drehte er sich um und jagte der anderen hinterher. So ging es eine Weile, bis Ambo nicht mehr weiter wusste und sich hinlegte, sodass die beiden auf ihm herumklettern konnten.