Waisenblogs-Beitrag Voi, 15.12.2017

Freitag, 15. Dezember 2017
Ndii kümmerte sich heute wieder um ihren Liebling Tahri, und Kenia blieb bei ihrem Schatz Araba. Die Waisen grasten schön unterhalb des Mazinga-Bergs und machten sich am Mittag zum Baobab-Wasserloch auf. Dort hatten sie so viel Spaß, dass ihr Getröte einen großen wilden Bullen anlockte. Tundani, Nelion und Bada hießen ihn Willkommen und auch die anderen standen ehrfürchtig daneben und streckten ihre Rüssel nach ihm aus. Er ging dann zum mittleren Wasserloch, und die Waisen folgten ihm. Dort grasten sie weiter, während der Bulle zum Voi-Fluss weiterging.

Die Waisen im Dezember

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Dezember 2017

 

Anfang des Monats lebten sage und schreibe 36 Elefantenwaisen in der Nursery, so daß es an der Zeit war, einige der älteren Waisen nach Ithumba umzusiedeln. Mit ihren drei Jahren waren jetzt Rapa, Pare, Maramoja, Sapalan und Namalok an der Reihe, diesen nächsten Schritt in Richtung Auswilderung zu machen. Da es in dieser Saison genug Regen in Ithumba gegeben hatte, war jetzt die perfekte Zeit dafür, denn es gab jede Menge Grünfutter und Wasser. Kauro war inzwischen wieder komplett genesen und sollte ebenfalls wieder zurück gebracht werden. Er war also der sechste Elefant, der an den Lkw gewöhnt werden mußte, aber diese Eingewöhnungsphase verlief dieses Mal komplett reibungslos. An manchen Tagen wollten die Waisen nach ihrer Milchmahlzeit sogar im Anhänger bleiben, so gemütlich fanden sie ihn offenbar!

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Waisenblogs-Beitrag Voi, 28.11.2017

Dienstag, 28. November 2017
Die Waisen spielten fröhlich an den Stallungen, bis Dabassa und Layoni auftauchten. Dann gingen sie zur Ostseite des Mazinga-Bergs, wo sie den Morgen über grasten. Nach der Mittagsfütterung wälzten sie sich ausführlich im Wasser, und Mbirikani und Ishaq-B rannten immer hinaus und wieder hinein. Es schien eine Art Wettbewerb zu sein! Ajali gefiel das, und er machte mit, obwohl er eigentlich eher wasserscheu ist. Nach dem Baden gingen sich Mbirikani und Tundani an einem großen Baumstamm kratzen, während Kenia und Arruba höflich warteten, bis sie auch an der Reihe waren. Den Rest des Tages wurde in aller Ruhe gegrast, bis Bada und Mudanda die Waisenherde am Abend auf dem Weg zurück zu den Stallungen anführten.