Waisenblogs-Beitrag Nursery, 15.08.2019

Donnerstag, 15. August 2019
Maisha hat ihre Mutterinstinkte entdeckt und scheint auch einmal eine gute Leitkuh zu werden. Besonders gern passt sie auf Ziwadi auf, und die beiden grasen häufig zusammen draußen im Wald. Wenn es aber abends nach Hause zur Milch geht, lässt Ziwadi ohne zu zögern Maisha zurück und rennt so schnell sie kann zur Flasche, die in ihrem Stall auf sie wartet. Sie ist auch eine von denen, die immer als erste bei der Fütterung ankommen wollen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 10.08.2019

Samstag, 10. August 2019
Larro wird schon langsam eine kleine verzogene Göre, so sehr wird sie von Kiasa umsorgt! Kiasa passt immer auf, dass sie bei der Milchfütterung in Ruhe trinken kann und nicht von den anderen gestört wird, und inzwischen nutzt sie das auch weidlich aus. Zur morgendlichen Milch kam sie heute vor allen anderen und hatte schnell ausgetrunken, sodass sie danach anfing, die anderen, die ankamen, herumzuschubsen. Ziwadi, Maktao und Mukkoka waren die ersten Opfer, und sogar die Keeper ließ sie nicht in Ruhe! Als sie versuchten, den kleinen Unruhestifter von den anderen weg zu manövrieren, trompetete sie laut, was gleich die älteren Mädchen wie Kiasa, Tamiyoi und Maisha auf den Plan rief. die drei kamen herbei, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung war. Die Keeper werden in Zukunft aufpassen müssen, dass Kiasa und Larro ihre Milch erst nach den anderen bekommen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 09.08.2019

Freitag, 9. August 2019
Heute war zunächst alles ruhig, als die Waisen hinaus in den Busch gingen, und als sie draußen waren, grasten sie alle friedlich zusammen. Sogar die Raufbolde wie Sattao, Maktao, Dololo, Musiara und Mukkoka waren ganz brav, und andere wie Tamiyoi, Kiasa, Kiombo, Larro, Nabulu und Maisha, die gerne weiter hinaus in den Wald gehen wollen, ließen sich jede Menge Zeit und grasten in aller Ruhe. Plötzlich kam allerdings Unruhe auf, als zwei kämpfende Warzenschweine aus den Büschen gepoltert kamen. Damit hatten die Elefanten gar nicht gerechnet, und sie trompeteten und rannten in alle Richtungen auseinander! Die arme Ziwadi war so verwirrt, dass sie in die entgegengesetzte Richtung lief wie die Keeper, sodass diese hinter ihr her rannten und sie riefen. Schließlich hatten sie sie eingeholt und nach ein paar Minuten hatte sie sich wieder beruhigt, sodass sie wieder zur Herde zurückgebracht werden konnte. Ziwadi ist ein friedliebendes Mädchen, das nicht gerne herumgeschubst wird; daher ist sie häufig auf eigene Faust unterwegs und bleibt am liebsten in der Nähe der Keeper.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 06.08.2019

Dienstag, 6. August 2019
Heute war es sehr heiß, und bei der Mittagsfütterung rannten die kleineren Waisen wie Kiasa, Musiara, Larro, Maktao und Dololo gleich zum Schlammloch, nachdem sie ihre Milch getrunken hatten. Kiasa und Musiara rollten sich ausgelassen herum und genossen das Schlammbad in vollen Zügen. Während Kiasa und Musiara noch weiter badeten, gingen Ziwadi und Larro zu den Wassertonnen, um etwas zu saufen. Es ist lustig, den beiden dabei zuzusehen – statt das Wasser im Rüssel einzusaugen und es dann in den Mund laufen zu lassen, wie Elefanten es für gewöhnlich tun, tauchen die beiden mit den Köpfen unter und saufen direkt mit dem Mund. Sie lernen erst noch, wie sie mit ihrem Rüssel umgehen müssen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 05.08.2019

Montag, 5. August 2019
Luggard hatte am Morgen sehr gute Laune und war ganz auf Spielen aus, als er aus seinem Stall kam. Maisha und Enkesha warteten auf Ziwadi und Larro, die gerade herauskamen. Als Luggard in den Wald hinaus rannte, rangelte er begeistert mit allen anderen, an denen er vorbeikam, und so verwickelte er sich gleich mit Maisha in ein Kräftemessen. Sie spielten zusammen, bis sie tief im Wald waren; Luggard tobte und trompetete herum und war sehr zufrieden mit dem Spiel. Maisha gab acht, nicht allzu ruppig mit ihm umzugehen, sodass die beiden hauptsächlich ihre Rüssel umschlangen und sich ein wenig hin und her schoben. Bald kam auch Sattao dazu, der immer gern mitspielt. Luggard schien mit ihm allerdings nicht sonderlich zartfühlend umzugehen, sodass er bald davon ging und lieber mit Dololo spielte, der in der Nähe graste.