Waisenblogs-Beitrag

Dienstag, 13. Juni 2017
Die Waisen gingen den weiten Weg zu den Chyulu-Hügel, und trafen dort auf ein paar wilde Freunde. Ziwa und Jasiri drängelten sich mitten in die Herde, um mit den wilden Freunden zu spielen. Plötzlich bekamen sie aber große Angst vor den Bullen mit den großen Stoßzähnen, die an ihre kleinen Bäuche pieksten und sie warnten, dass sie etwas Respekt vor den älteren Artgenossen haben sollten. Murera rannte auch davon, als sie einen Bullen näherkommen sah, während Lima Lima und Zongoloni einen der Bullen am Hintern und Schwanz tätschelten. Diesen schien das gar nicht zu stören, sondern beobachtete nur die Babys dabei.

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Montag, 12. Juni 2017
Alamaya ging heute zu Mwashoti und schubste ihn, weil er neidisch war, dass Mwashoti leckere Zweige futterte. Lima Lima und Zongoloni kamen herbei und ermahnten Alamaya, nett zu seinen Freunden zu sein; schließlich sollten sich in einer Familie alle um die anderen kümmern. In den Wäldern nahe den Chyulu-Bergen machten Zebras einigen Lärm. Die Waisen spitzten die Ohren, denn solche Geräusche kannten sie noch nicht. Sie fühlten sich aber wohl in der Nähe der gestreiften Tiere und grasten dicht bei ihnen. Ein paar der Zebras waren allerdings etwas nervös wegen der Elefanten und traten die Flucht an.

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Freitag, 9. Juni 2017

Die Waisen machen sich nach den morgendlichen Spielen auf in den Wald

Zongoloni kratzt sich den Rüssel

Ziwa säuft frisches Wasser

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Freitag, 9. Juni 2017
Die Waisen gingen heute zu den Wasserquellen, wo die Krokodile gerade an Land kommen und sich ausruhen wollten. Lima Lima und Zongoloni hatten sie aber schon gesehen und scheuchten sie wieder zurück ins Wasser. Dann hörten die Keeper wilde Elefanten im Gebüsch rascheln. Sie hielten Ausschau, ob Lima Lima kommen und sie warnen würde, aber sie ließ sich heute Zeit; sonst teilt sie ihnen immer recht schnell mit, wohin sie gehen können, ohne versehentlich auf die wilden Bullen zu stoßen.

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Donnerstag, 8. Juni 2017
Während die Waisen in der Nähe der Straße grasten, sah Sonje den LKW mit dem Grünfutter zu den Stallungen fahren. Sie jagte ihm hinterher und versuchte, etwas von dem leckeren Grün zu erhaschen. Die Keeper schrien sie an, doch sie jagte einfach weiter – gefolgt von Mwashoti. Als sie damit fertig waren und soviel gefressen hatten, wie sie kommten, versammelten sich die Waisen wieder. Sie spielten mit den Bäumen, traten und bewegten sich nach Kräften. Sie hatten jede Menge Energie übrig. Bei dem folgenden Schlammbad zeigten Zongoloni und Quanza, dass ihnen etwas Abstand zu den wilden und rangelnden Jungs ganz gut tut. Sie suchten sich ihren eigenen Weg und die Keeper behielten sie gut im Auge.