Waisenblogs-Beitrag Voi, 10.02.2018

Samstag, 10. Februar 2018
Arruba graste heute wieder einmal zusammen mit ihrer besten Freundin Suswa. Ndii kletterte den Berg hinauf und bekam nicht mit, als die Waisen zum Baobab-Wasserloch aufbrachen. Als sie es merkte, kam sie herunter gerannt und folgte ihnen. Am Wasserloch planschte sie dann mit den Vorderfüßen herum und bespritzte ihre Freunde mit Schlamm. Rorogoi und Araba schlossen sich ihr an, bevor sie alle zusammen dem Rest der Herde folgte, um den Nachmittag über in der Nähe zu grasen.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 10.02.2018

Samstag, 10. Februar 2018
Beim Mittagsschlammbad leerte Rapa seine Milch, und statt baden zu gehen, stellte er sich zu Half Trunk an die Tränke und soff mit ihm zusammen Wasser. Half Trunk, der alt genug ist, um Rapas Vater sein zu können, verscheuchte ihn nicht, sondern ließ ihn freundlich mit saufen. Rapa war sehr stolz; vermutlich träumt er davon, auch eines Tages so groß und mächtig wie Half Trunk zu sein. Die Ex-Waisen schauten kurz vorbei, und Tusuja und Naseku wollten Wiva herausfordern. Wiva, die Mwende dabei hatte, rannte zu ihr zurück, und Mwende stampfte im Zickzack um sie herum, damit Tusuja und Naseku nicht an die kleine Wiva herankamen. So bekam diese Zeit, Hilfe von Mama Wendi zu holen, falls Tusuja und Naseku nicht aufgeben würden.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 10.02.2018

Samstag, 10. Februar 2018
Am Morgen warteten Naroks und Olares Gruppen vor den Stallungen auf die Waisen. Eine wilde Kuh mit ihren vier und acht Jahre alten Kälbern kam auch zum Luzernenheufrühstück, und das vierjährige Kalb wollte Galla herumschubsen. Galla ließ sich nicht einschüchtern und rief seine Freunde um Hilfe. Vuria und Garzi kamen angelaufen, um ihrem Kumpel Galla beizustehen, und angesichts dieser Übermacht machte der wilde Elefant schnell wieder kehrt. Galla war zufrieden und dankte seinen Freunden Vuria und Garzi. Kurz darauf gab Kamok das Zeichen zum Aufbruch, und Ukame und Roi nahmen sich noch etwas Luzernenheu mit – sie wollten nichts verkommen lassen, jetzt, wo das Futter in der Wildnis wieder knapper wird. Draußen im Busch staubbadete Karisa, und der stille Sapalan graste zusammen mit Namalok.