Waisenblogs-Beitrag Voi, 29.11.2018

Donnerstag, 29. November 2018
Am Morgen stellten sie die Waisen wieder in einer Reihe zur Milchfütterung auf. Danach wollten Rorogoi und Suswa Ringkämpfe mit ihren Freunden anfangen, aber niemand war interessiert, da es bald hinaus zum Grasen gehen sollte. Nach etwa drei Stunden schlossen sich Kenia und ihre Freunde beim Grasen einer wilden Kuh mit zwei Kälbern an. Araba, Tahri und Arruba wollten dem kleinen Kalb Hallo sagen, aber seine ältere Schwester gab sich alle Mühe, sie von ihm fernzuhalten. Auf dem Weg zum Wasserloch schloss sich Kenias Gruppe dann wieder mit Mbegus Gruppe zusammen. Eine dicke Wolke verdeckte die Sonne, und so wollte sich zuerst niemand im Schlamm wälzen. Erst als die Sonne wieder schien, überlegten es sich die Waisen anders und gingen doch noch baden. Kihari, Arruba und Embu rollten sich begeistert im Wasser herum, während Ndii lieber draußen blieb und auf der Tränke herumkletterte. Naipoki unterbrach Tundani beim Staubbad, und die beiden vertieften sich in ein Kräftemessen.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 19.11.2018

Montag, 19. November 2018
Nelion und Tundani vertieften sich am Morgen in einen Ringkampf, während Mudanda und Mashariki das frische Grün von einer Akazie am Zaun fraßen. Dann ging es unter dem Kommando von Mbegu und Godoma hinaus zum Grasen. Am Baobab-Wasserloch wurde nach der Mittagsfütterung gebadet, wobei Araba, Rorogoi und Embu sich am wildesten im Schlamm herumrollten. Arruba kam dazu und legte sich auf Rorogois Bauch, die ihren Badespaß daraufhin unterbrechen musste. Araba rannte dann von einem Ende des Wasserlochs zum anderen und trampelte dabei ausgelassen im Wasser herum. Naipoki und Tundani blieben draußen und starteten lieber ein kleines Kräftemessen. Am Nachmittag nahm Panda die kleine Tahri zur Seite und graste mit ihr die ganze Zeit, bis es am Abend wieder mit dem Rest der Herde zurück nach Hause ging.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 16.11.2018

Freitag, 16. November 2018
Am Morgen wurde wieder ausführlich an den Stallungen gespielt. Panda setzte sich auf einen flachen Felsen und kratzte sich den Hintern daran. Kihari forderte Ndotto zum Ringkampf heraus, und als sich das Kräftemessen dem Ende näherte, tat sie so, als ob sie aufgeben und weglaufen würde. Ndotto war begeistert von seinem Sieg und tobte trompetend herum, bis es zu den Weidegründen ging. Arruba und Rorogoi kuschelten lange miteinander und legten liebevoll ihre Rüssel auf den Rücken der jeweils anderen. Am Nachmittag nieselte es ein wenig, und die Waisen konnten feuchtes Gras naschen. Sie machten sich nicht die Mühe, zum Wasserloch zu gehen, sondern grasten einfach den ganzen Nachmittag nördlich des Mazinga-Bergs.